Ein Songwriter verklagt die R'n'B-Königinnen. Er behauptet, der Hit "Survivor" stamme aus seiner Feder.
Miami (joga) - Dem flotten R'n'B-Dreier aus Houston, Texas, steht mal wieder Ärger ins Haus. Musik-Produzent Terrence Robinson aus Miami beansprucht die Urheberrechte an der Musik des weltweiten Superhits "Survivor" für sich. Er will klagen, weil er in den Credits für den Song keine Erwähnung findet.
Wäre dies der Fall, zitiert E!Online den 32-jährigen Songwriter, könnte er sich jetzt vor Angeboten nicht mehr retten und wäre einer der meistgefragten Produzenten in den USA. Deshalb möchte er vor Gericht die unglaubliche Summe von 200 Millionen Dollar (ca. 169.420.000 Euro) erstreiten. Der Anwalt der Band weiß allerdings noch nichts von anhängigen Klage in Texas.
Interessanterweise ist dies schon die dritte Klage gegen Destiny's Child im Zusammenhang mit "Survivor". Diverse Leute behaupten, sie hätten entweder die Lyrics oder die Musik zu dem Song geschrieben. Der Manager der Band, Beyoncés Vater Mathew Knowles kommentiert lakonisch: "Drei Leute behaupten, sie hätten entweder den Text oder die Musik geschrieben, also einer lügt da doch!"
"Survivor" konnte in den USA Platz zwei der Charts erklimmen, in Großbritannien sogar den Top Spot besetzten. In den deutschen Single-Charts kamen Beyoncé, Kelly und Michelle auf einen respektablen achten Platz. Außerdem gewannen sie mit dem Ohrwurm einen Grammy.
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