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Queen Ifrica

"Ich sah in ihrem Auftritt dieselben Qualitäten, die ich bei Männern gesehen habe, die große Stars wurden." Ja, Mensch: Warum auch nicht? Dass sogar Frauen dieses Ding mit der Musik draufhaben, zu dieser bahnbrechenden Erkenntnis führt Tony Rebel Queen Ifrica.

Sie bekommt das große musikalische Erbe bereits in die Wiege gelegt: Dass ihr Vater der Ska- und Rocksteady-Pionier Derrick Morgan ist, findet sie allerdings erst im Alter von 20 Jahren heraus. Zunächst inspiriert sie ein anderer: "Der Grund, warum ich angefangen habe zu singen, ist Garnett Silk."

Aufgewachsen in einem strenggläubigen Haushalt, weigert sie sich standhaft, sich dem herrschenden Trend - sex sells - zu beugen. Ihre Texte bleiben strictly conscious und stecken dabei voller knallharter sozialkritischer und politischer Statements. Der Ehrentitel Fyah Muma fällt eben nicht grundlos vom Himmel.

Album-Tipp: "Montego Bay"

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