Von dem Bestseller "Nichts als die Wahrheit" von Dieter Bohlen kursieren illegale PDF-Dateien im Netz. Der Heyne-Verlag versucht, dagegen vorzugehen.
Deutschland (dvp) - Sein Penisbruch und die Kurzehe mit Verona Feldbusch scheinen den Nerv der Deutschen getroffen zu haben, warum sonst steht Dieter Bohlens "Nichts als die Wahrheit" mit 480.000 verkauften Exemplaren auf Platz Eins der Bestsellerliste. Doch nicht alle möchten für das Enthüllungsbuch 20 Euro bezahlen. Eine Raubkopie des Buches, die als PDF-Datei durchs Netz schwirrt, schafft Abhilfe. Doch der Heyne-Verlag versucht alles um die weitere Verbreitung zu verhindern.
Da Heyne keine PDF-Version des Buches hergestellt hat, muss sich jemand die Mühe gemacht haben, die 336 Seiten des Buches einzuscannen, zu bearbeiten und online zu stellen. Nach diesem ersten Sündenfall verbreitete die Kopie sich rasch von einer Festplatte zur nächsten.
Zum Schaden des Buchverlages Heyne. Angeblich ist der Verlag dem Urheber der illegalen "Wahrheit" dicht auf den Fersen. Doch selbst wenn Heyne den Übeltäter ausfindig macht, dürfte es nicht einfach sein, eine Schadensersatzforderung durchzusetzen. Denn niemand kann sagen, wie hoch der durch die Verbreitung der Raubkopie entstandenen Schaden wirklich ist.
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