Der Hamburger Rapper muss 20.000 Euro berappen. 2018 war er u.a. mit Marihuana und Kokain erwischt worden.
Hamburg (dük) - Das Amtsgericht Hamburg-St. Georg hat den Rapper Maxwell, Mitglied der 187 Strassenbande, wegen Drogen- und Waffenbesitzes zu einer Geldstrafe in Höhe von insgesamt 20.000 Euro verurteilt. Wie der Spiegel berichtet, begründete die Richterin ihr Urteil damit, dass sich "die Vorwürfe im Wesentlichen bestätigt" hätten.
Im April 2018 hatten Polizeibeamte im Rahmen einer Razzia gegen Mitglieder der 187 Strassenbande Wohnungen und eine Lagerhalle durchsucht und dabei Marihuana, Kokain, einen Schlagring sowie ein verbotenes Klappmesser gefunden.
Coronakrise beeinflusst Höhe der Geldstrafe
Nach Angaben des Magazins argumentierte Maxwells Verteidigung, dass ein Teil der sichergestellten Drogen dem Angeklagten nicht gehört hätten. Weil dies nicht widerlegt wurde, blieb die Richterin mit der Geldstrafe unter der Forderung der Staatsanwältin von mehr als 31.000 Euro.
Den Betrag hat die Richterin auch auf Basis des Einkommens von Maxwell festgelegt, was jedoch mit Schwierigkeiten verbunden war, weil sie das Einkommen als erheblich, aber stark schwankend einschätzte. Ein Grund dafür sei die Corona-Pandemie, die es Rappern wie Maxwell fast unmöglich macht, mit Auftritten Geld zu verdienen.
1 Kommentar mit 6 Antworten
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Ja, das ist funny! Grüße an Bruder Django!
Da erwartet man nichts Böses und wird von einem laut schmatzenden Maximalpigmentierten beim Essen einer Wassermelone kalt erwischt. Kannste dir nicht ausdenken.
Habe den Kommentar gemeldet. "Maximalpigmentierter" und "Wassermelone" geht gar nicht.
Ok. Es ging mir eigentlich nur um das Herausstellen der irgendwie recht absurden Klischeebeladenheit der ersten Sekunden des Videos. Fühl dich gut!
Maximalpigmentierter ist tatsächlich ein furchtbarer Begriff, sowas sagen eigentlich nur Leute, die sich darüber echauffieren, dass sie Neger nicht sagen dürfen. Die gleichen, die Wert darauf legen, stets zu betonen, dass sie nichts gegen 'Ausländer' haben, bevor sie etwas gegen 'Ausländer' sagen.
Dazu noch das Klischee "des Wassermelonen verschlingenden Schwarzen" aufzugreifen. Das ist zusätzlich versteckter Rassismus.