Im August starb Dave Williams, Frontman der Rockband Drowning Pool. Über die Todesursache wurde bis heute spekuliert. Ein Gerichtsmediziner gab jetzt Auskunft.

New York (co) - Seit Freitag ist es bestätigt. Dave Williams starb nicht an einer Überdosis Drogen, sondern an einem unentdeckten Herzproblem. Der Tour-Manager der Band verkündete die Nachricht auf der Webseite: "Der toxikologische Befund lieferte ein negatives Ergebnis, es wurde nichts gefunden und das ist die Wahrheit."

Der 30-jährige Sänger wurde am 14. August tot im Tourbus der Band aufgefunden. "Er sah aus, als würde er schlafen", so der Manager. Außerdem bekräftigte er auf billboard.com, dass Williams nicht an seinem eigenen Erbrochenen erstickt sei, wie zunächst angenommen wurde. Ein Gerichtsmediziner gab als Todesursache eine Erkrankung des Herzmuskels an.

Billboard Zitiert den Gitarristen der Band C.J. Pierce: "Dort wo er hinging, brachte er Licht, er gab immer alles, das war das Schönste an ihm, er war voller Leben." Und das soll jetzt auch auf einer DVD dokumentiert werden. Geplant ist ein Rückblick auf die Geschichte von Drowning Pool. Die Produzenten hoffen auf eine Fertigstellung im November. Mit einem Teil des Erlöses soll ein Wunsch von Dave erfüllt werden. Denn er hatte immer schon ein Haus für den Ruhestand seiner Eltern kaufen wollen.

Weiterlesen

laut.de-Porträt Drowning Pool

In den siebziger Jahren lief im Kino "Drowning Pool", ein von der Kritik als durchschnittlich empfundener Film von Regisseur Stuart Rosenberg mit Paul …

Noch keine Kommentare