Jüngst fabulierte er in einigen Interviews über die wirklich wichtigen Dinge des Lebens.
Hamburg (tei) - "Ich habe genügend Geld, muss mich an keine Regeln halten, nicht von neun bis fünf im Büro sitzen", zählt Elton John der Frauenzeitschrift Amica in einem Interview seine Privilegien als Pop-Star auf. Vielleicht hat er an seinen Ausnahmestatus nicht so richtig gedacht, als er Homosexuellen den etwas allgemeinen Rat gab, sich besser in die Gesellschaft zu integrieren: "Geht nicht nur in Schwulen-Bars, geht überall hin".
Selbst macht der britische Pop-Opi bekanntlich keinen Hehl aus seinen sexuellen Präferenzen: "Ich bin schwul und möchte für kein Geld der Welt heterosexuell sein". Was er von stimuliernden externen Substanzen hält, verriet er dem Magazin The Face. Ecstasy meide er, Kokain zeigt er sich hingegen nicht gänzlich abgeneigt: "Sex auf Koks ist eine prima Sache aber es ist ein Scheißzeug." Aha.
Im selben Magazin schwadroniert er auch über die US-amerikanische Pornoproduktion. "Nein! Wir wollen keine Softpornos!", wird unser Popstar zitiert, "Ob ich mir so etwas kaufe? Sicher." Fraglich, ob seine Gedanken zu Hard- und Softcore-Pornos wirklich so überaus interessant sind. Manchmal scheint Elton John jedoch auch bei allem Starrummel noch zu recht sinnigen Gedanken zu kommen. Was ihn wirklich nervt, erzählte er Amica, seien die gängigen Klischees über Homosexuelle: "Ich kenne keine Männer, die sich lustige Fähnchen in den Hintern stecken und damit herumtanzen."
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