Im Januar trennte sich Capital Bra von Bushidos Label, weil dieser mit der Polizei zusammen arbeite. Nun hat Bra wohl den gleichen Weg gewählt.

Berlin (bal) - Die Berliner Generalstaatsanwaltschaft hat heute bestätigt, dass sie derzeit "wegen versuchter räuberischer Erpressung zum Nachteil des Rappers 'Capital Bra'" ermittelt. Einem Bericht der Bildzeitung zufolge hatte sich der Rapper selbst an die Polizei gewandt.


Dem Bericht zufolge wurde Capital Bra von libanesischen und tschetschenischen Großfamilien um 500.000 Euro erpresst. Die Clans sollen ihm 2018 dabei behilflich gewesen sein, das Label "Team Kuku" zu verlassen. Nachdem Verhandlungen mit den Clans gescheitert seien, gehe die Polizei nun von einer Gefahr für Capital Bras Leben aus.

Bereits Ende Oktober hatte Capital Bra in einer Instagram Story von dem Erpressungsversuch berichtet: "Es gibt ein paar Leute, die wollen mich unbedingt ficken. Die sagen, die bekommen noch Geld von mir. Die sagen, die wollen, dass ich aufhöre mit Musik. Und ich sage euch: Ihr bekommt nicht einen einzigen Cent von mir." so der Rapper.

Vorgestern verbreitete Capital Bra auf Instagram ein Video, in dem er - sichtlich aufgeregt - erneut die Bedrohungslage ansprach: "Sie haben gesagt sie wollen mein Para haben, was soll ich sagen Capital hat keine Angst vor ein paar Arabern."

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Der Bratan bleib der gleiche!

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Anfang des Jahres hatte Capital Bra das Label EGJ verlassen, weil dessen Gründer Bushido gegen den Berliner Clan-Chef Arafat Abouchakar ausgesagt hatte. Bushidos Team sei nun die Polizei, spottete er damals.

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