Der amerikanische Präsident besucht das britische Königreich. Eine Facebook-Gruppe bringt zu diesem Anlass "American Idiot" zurück in die Charts.

London (rnk) - Green Day und die amerikanischen Präsidenten bilden mittlerweile eine Symbiose, die beiden Seiten eine große Publicity einbringt. Dank der Facebookgruppe "American Idiot For No.1 for Trump's UK Visit" steuern die Pop-Punker nach derzeitigem Stand zwar nicht auf die Spitze der Charts zu, aber sind auch nicht mehr viele Einheiten von den Top 10 der UK-Charts entfernt. Die Organisatoren der Kampagne, Keith Curle und Geoff Thomas, forderten die Menschen auf, das Lied so oft wie möglich zwischen dem 6. Juli und dem 12. Juli zu hören.

Die genauen Verkaufszahlen und die Charts-Position werden am Freitag veröffentlicht. Das Ausscheiden der englischen Mannschaft aus der WM könnte sich auch noch einmal auf die Verkaufszahlen von dem Fußball-Klassiker "Three Lions", bisheriger Favorit auf Platz 1, auswirken. George Ezra, mit "Shotgun" ebenfalls ein heißer Kandidat auf die Pole Position, möchte dafür sogar freiwillig den Platz räumen.

Als die Single "American Idiot" vom gleichnamigen Album vor 14 Jahren auf Platz 3 in die britischen Charts einstieg, zielte er auf den damaligen US-Präsident George Bush Jr. und seine Politik. Zeilen wie "Well, maybe I'm the faggot, America / I'm not a part of a redneck agenda / Now everybody do the propaganda / And sing along to the age of paranoia" passen aber auch erschreckend in das derzeitige politische Klima.

Donald Trump erwartet bei seinem UK-Besuch aber nicht nur massiver Protest aus sämtlichen Lautsprechern und auf den Straßen, auch aus der Luft droht mit einem Baby-Ballon Ungemach.

Fotos

Green Day

Green Day,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Green Day,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Green Day,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Green Day,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Green Day,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Green Day,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Green Day,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Green Day,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Green Day,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Green Day,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Green Day,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Green Day,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Green Day,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Green Day,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Green Day,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Green Day,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Green Day,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Green Day,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Green Day,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Green Day,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof)

Weiterlesen

laut.de-Porträt Green Day

Ende der 80er ist Punk verdammt tot. Punkplatten liegen wie Blei in den Regalen. Fünf Jahre später sieht das schon wieder ganz anders aus. Der Erfolg …

  • Das T-Shirt zur Aktion https://cloudcity7.com/products/donald-trump-american-idiot-greenday-mens-t-shirt?variant=34844757767

5 Kommentare mit 5 Antworten