"Wir wollen in erster Linie gehört werden. Egal, wo man die Platte finden kann, wir haben nichts dagegen", erklären Green Day im Interview mit LAUT.
Hamburg (seb) - Äußerst gelassen nehmen es die kalifornischen Punker von Green Day, dass ihr neues Album "Warning" bereits Wochen vor der Veröffentlichung beim MP3-Tauschdienst Napster kursiert: "Die Leute haben illegal kopiert oder Bootlegging betrieben, seit es Tonträger gibt. Also, egal, wo man die Platte finden kann, ich hab nichts dagegen", erklärt Sänger und Gitarrist Billy Joe im LAUT-Interview und Basser Mike setzt noch einen drauf: "Es ist doch nur ein Weg zu teilen. Eines Tages kommen wir bei dir vorbei und teilen einige deiner Sachen", droht er LAUT-Redakteur Sebastian Seib.
Auch im weiteren Verlauf des Interviews beweisen Green Day, dass sie hoch über allem Irdischen thronen und ihnen sogar der Grammy, den sie vor fünf Jahren erhielten, nicht viel bedeutet: "Aus meinem hab ich einen Bong gebaut", sagt Mike, "wenn wir Preise gewollt hätten, wären wir Sportler geworden."
Das komplette Green Day-Interview findet ihr demnächst in unseren Top-Stories.
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