Jannick Gers, Gitarrist bei Iron Maiden, übt in Mannheim den unfreiwilligen Stagedive.
Mannheim (edy) - Beim "Metal 2000"-Festival in Mannheim zeigte Jannick Gers, seines Zeichens Gitarrist beim Headliner "Iron Maiden", dass zu eifriges Posen am Bühnenrand gefährlich werden kann. Zwar gab es keinen Plastikbecher zwischen die Augen, was bei solchem Gehabe keine Seltenheit ist, jedoch scheint im Alter das Gleichgewicht etwas nachzulassen. Bei der Zugabe "The Number of the Beast" verabschiedete sich der Mann urplötzlich von der Bühne, um kurze Zeit später zwei Meter tiefer im Photograben aufzuschlagen.
Der Arme zog sich eine Gehirnerschütterung, Prellungen und eine Platzwunde am Auge zu. Iron Maiden spielten nach kurzer Unterbrechung den Song jedoch zu Ende und legten noch "Hallowed Be Thy Name" nach.
Obwohl die Notwendigkeit von Gers als drittem Gitarristen bezweifelt werden darf, Gerüchten zu Folge wird seine Gitarre meist nach unten geregelt, wünschen wir baldige Genesung. Up the Irons !!!
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