Sex, Drugs and Rock'n'Roll bis in alle Ewigkeit: Seit Jahren dient das Grab des verstorbenen The Doors-Sängers als Standort für Drogenpartys und Sexorgien. Jetzt will die Pariser Friedhofsleitung Morrisons sterbliche Überreste loswerden.

London (aw) - Der 1971 verstorbene Jim Morrison findet keine Ruhe. Nun will die Leitung des 200 Jahre alten Pariser Friedhofs "Père Lachaise" die Leiche des The Doors-Sängers am liebsten los werden. Christian Charlet, verantwortlich für den Erhalt des Friedhofs, ist genervt von den vermeintlichen Fans, die der Rock-Legende regelmäßig auf eher unkonventionelle Art die letzte Ehre erweisen.

Hunderte Besucher strömen seit Jahren tagtäglich zu Morrisons Ruhestätte. Dort schweben nun laut Aussagen des Friedhofspflegers permanent Haschischdunst und Alkoholgeruch in der Luft. Auch Sex am Grabstein soll keine Seltenheit sein. "Diese Leute kommen hier nicht aus Respekt für die Toten, sondern weil sie denken, sie könnten sich an Morrisons Grab alles erlauben", klagte Charlet gegenüber der schottischen Zeitung The Scotsman. "Wir wollen ihn hier nicht. Er bereitet uns nur Probleme!"

Doch auch auf der anderen Seite des großen Teichs will man den im Alter von 27 Jahren verstorbenen Musiker angeblich nicht haben. Die Frage ist nun: Wohin mit den sterblichen Überresten der Legende?

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laut.de-Porträt The Doors

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