Der Ex-Poprapper Marky Mark wird Frontmann bei der Heavy Metal-Gruppe Judas Priest. Doch zum Glück nur auf der Leinwand. Er spielt in dem Film "Rock Star" einen Metal-Sänger, dessen Werdegang viele Parallelen mit der Geschichte von Priest-Shouter Tim "Ripper" Owens aufweist.

Los Angeles (stj) - Die Story von Tim Owens ist wahrscheinlich der Traum eines jeden Musikers. Der eingefleischte Priest-Fan Owens war, u.a. auch als Sänger einer Judas Priest-Coverband, viele Jahre erfolglos durch die Clubs getingelt. Doch im Jahre '96 schlug seine große Stunde. Rob Halford hatte Judas Priest verlassen, und die restlichen Mitglieder waren auf der Suche nach einem neuen Frontmann, als sie ein Live-Video von Owens Tributeband sahen. Sofort wurde Tim zum Vorsingen nach London eingeladen und nach der Performance des Priest-Klassikers "Victim of Changes" war er engagiert. Den Spitznamen "Ripper" bekam er noch am gleichen Tag, da er mit dem gleichnamigen Song einen weiteren Klassiker eindrucksvoll zum Besten gab. Zwei Jahre später war sein erstes Priest-Album "Jugulator" fertig.

Im Film, der am 4. Mai in die US-Kinos kommt, spielt Mark Wahlberg einen Kartenabreißer, der zudem in einer Coverband namens "Blood Pollution" spielt. Als der Frontmann Steel Dragon, eine im Film an Judas Priest angelehnte Band, verlässt, nimmt Mark seinen Platz ein. Um die Geschichte auch wahrheitsgetreu umzusetzen, wurden für Steel Dragon namenhafte Musiker wie Gitarrist Zakk Wylde (Ozzy Osbourne), Bassist Jeff Pilsen (Dokken) und Schlagzeuger Jason Bonham (Sohn des Led Zeppelin-Drummers) engagiert. Co-produziert wird der Film, dessen erster Titel noch "Metal Gods" war, von Hollywood-Beau George Clooney.

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