Der Rapper zeichnet seine Aufstiegsgeschichte nach. Feierstimmung will dabei nicht aufkommen.
Essen (dol) - "Jeder will ein Stück vom Kuchen, aber keiner rührt den Teig." In "Mogli" arbeitet KC Rebell seinen Werdegang vom hungernden Jungen zum Wohlstandsbürger auf. Feierlich geht es dabei jedoch nicht zu. Geenaro verpasst der Aufstiegsgeschichte mit einem schleichenden Spieluhr-Instrumental eine melancholische Grundstimmung. Neben den unvermeidlichen Hyänen am Wegesrand sieht der Rapper vor allem die eigene Biografie als Hindernis beim Aufstieg an. "Kickdown für immer. Ich hoff', es bleibt so. Will nicht, dass die Vergangenheit mich einholt."
"Harte Arbeit zahlt sich aus. Seitdem ich den Scheiß hier mach', geht's für mich nur geradeaus." Die nächste Wegmarke wartet bereits diesen Freitag auf KC Rebell. Dann erscheint mit "Rebell Army" das achte Soloalbum des Esseners. In den vergangenen Monaten koppelte das Arbeitstier bereits "Filet Mignon", "Money Movez", "Polizei" mit Gzuz, "Gelebt" mit RAF Camora, "Teil Von Mir", "Quelle Remix" mit ZEK, All In, Q-seng und Feys sowie "Sanduhr" mit Mathea aus.
3 Kommentare
Gott ist das langweilig.
es soll aufhören bitte.
Richtig behindert sind doch diese Gesten, das Herumgefuchtel mit den Armen bei diesen Rappern. Was soll das bitte? Können die nicht normal ihren Text ins Mikrofon aufsagen?