La Roux: "Die Leute zeigen mit dem Finger auf mich"

Im Interview mit laut.de spricht La Roux-Sängerin Elly Jackson über das Popstarsein auf der Straße und Probleme mit der Presse.

London (mis) - Der Erfolg kam über Nacht: Eben schraubte sie mit ihrem Partner Ben Langmaid noch an Demos herum, am nächsten Tag klingelte plötzlich pausenlos das Telefon. Wenn hierzulande am 26. Juni das selbstbetitelte La Roux-Album erscheint, ist die Rothaarige in England bereits ein kleiner Star. Ihr 80s-Elektro-Sound hat im Mutterland des Pop einen Nerv getroffen.

Was sich seither geändert hat? "Ich habe plötzlich einen ganzen Haufen Arbeit", lacht Elly im Interview mit laut.de. Und natürlich wird die bereits als Fashion-Figur auserkorene 20-Jährige mittlerweile auch in der Öffentlichkeit registriert: "Es ist immer noch seltsam, wenn dich plötzlich Leute erkennen", erzählt sie. "Die meisten zeigen mit dem Finger auf dich, manche kommen auch her und wollen ein Foto. In Clubs passiert das oft."

"Ich lese nichts mehr über mich"

Auch die diversen Gepflogenheiten der Presse hat Jackson mittlerweile von sämtlichen Seiten kennen gelernt. "Wenn sie dich falsch zitieren oder Dinge erfinden, kann das schon nerven. Das passiert oft. Deshalb lese ich mittlerweile auch nichts mehr über mich", so ihr Kommentar.

"'Speak & Spell' nicht mein ewiges Lieblingsalbum"

Kürzlich zitierte ein Londoner Musikmagazin die Sängerin mit dem Satz, das Depeche Mode-Debüt "Speak & Spell" sei ihr ewiges Lieblingsalbum. "Das habe ich so auch nie gesagt", wehrt sich Jackson gegenüber laut.de. "Ich sagte vielleicht, es gehört zu meinen Favoriten, aber ich finde, ein einziges Lieblingsalbum kann man überhaupt nicht haben."

Was Elly Jackson noch über ihr vermeintliches Lieblingsalbum, ihren im Verborgenen agierenden Partner Langmaid, die Vergleiche zu 80s-Popbands und die dümmsten Fehlinformationen über La Roux zu sagen hat, lest ihr zur Albumveröffentlichung auf laut.de.