Gemeinsam mit verschiedenen Gästen nahm Beck das Debüt-Album Leonard Cohens neu auf, jetzt werden die Lieder wöchentlich veröffentlicht. Im Januar erscheint das mit Charlotte Gainsbourg eingespielte Album "IRM".

Los Angeles (jro) - Nachdem Beck im Rahmen seines Record Clubs bereits das gesamte Kult-Album "The Velvet Underground & Nico" aus dem Jahr 1967 eingespielt hat, geht der Musiker jetzt in die zweite Runde. Dieses Mal nimmt er das im selben Jahr veröffentlichte Debüt-Album Leonard Cohens neu auf.

Illustre Gäste covern Cohen

Anfang der Woche veröffentlichte Beck ein erstes Video des Projekts: Gemeinsam mit MGMT covert er den Song "Suzanne" des kanadischen Songwirters. Auch die Wahl des Albums "Songs Of Leonard Cohens" traf Andrew VanWyngarden vom Indie-Elektro-Duo MGMT, wie Beck auf seiner Website erklärt. Auf einem knappen zweiten Platz seien Ace Of Base gelandet, diese merke man aber für das nächste Mal vor.

Außer VanWyngarden und Matt Goldwasser sind dieses Mal Devendra Banhart, Andrew Stockdale von der Band Wolfmother und Binki von Little Joy mit dabei.

Becks Records Club

Bereits Mitte Juni hatte Beck den Record Club auf seiner Homepage vorgestellt. Mit Musikerkollegen und Freunden spielt er hierfür in einem Tag ein gesamtes Album neu ein. Das gewählte Album bildet ein "Grundgerüst", ansonten wird im Voraus nichts geprobt oder arrangiert. Jede Woche erscheint dann ein neuer Song im Record Club, auch das Ergebnis der ersten Runde steht dort zum Anhören bereit.

Becks Intention sei es keinesfalls, dem Original etwas hinzuzufügen oder es gar zu verbessern. Es gehe einfach "ums Spielen und Dokumentieren, was passiert. Und diejenigen, die mit den Alben nocht nicht vertraut sind, hören sich dann hoffentlich die Songs im Original an", schildert der Musiker die Beweggründe für das Projekt.

Gemeinsames Album mit Charlotte Gainsbourg

Eine weitere seiner Kollaborationen ist bereits abgeschlossen: Mit der französischen Sängerin Charlotte Gainsbourg nahm Beck das Album "IRM" (VÖ: Januar 2010) auf. "Wir haben letztes Jahr im Frühling begonnen und gelegentlich daran gearbeitet. Vor ein paar Monaten sind wir fertig geworden", verriet Beck in einem Interview mit Pitchfork.

Beck schrieb einen Großteil der Songs, produzierte und mischte das Album.

Fotos

Beck, Leonard Cohen und MGMT

Beck, Leonard Cohen und MGMT,  | © laut.de (Fotograf: Andreas Koesler) Beck, Leonard Cohen und MGMT,  | © laut.de (Fotograf: Andreas Koesler) Beck, Leonard Cohen und MGMT,  | © laut.de (Fotograf: Andreas Koesler) Beck, Leonard Cohen und MGMT,  | © laut.de (Fotograf: Andreas Koesler) Beck, Leonard Cohen und MGMT,  | © laut.de (Fotograf: Andreas Koesler) Beck, Leonard Cohen und MGMT,  | © laut.de (Fotograf: Andreas Koesler) Beck, Leonard Cohen und MGMT,  | © laut.de (Fotograf: Andreas Koesler) Beck, Leonard Cohen und MGMT,  | © laut.de (Fotograf: Andreas Koesler) Beck, Leonard Cohen und MGMT,  | © laut.de (Fotograf: Andreas Koesler) Beck, Leonard Cohen und MGMT,  | © laut.de (Fotograf: Andreas Koesler) Beck, Leonard Cohen und MGMT,  | © laut.de (Fotograf: Andreas Koesler) Beck, Leonard Cohen und MGMT,  | © laut.de (Fotograf: Andreas Koesler) Beck, Leonard Cohen und MGMT,  | © laut.de (Fotograf: Andreas Koesler) Beck, Leonard Cohen und MGMT,  | © laut.de (Fotograf: Andreas Koesler) Beck, Leonard Cohen und MGMT,  | © laut.de (Fotograf: Martin Mengele) Beck, Leonard Cohen und MGMT,  | © laut.de (Fotograf: Martin Mengele) Beck, Leonard Cohen und MGMT,  | © laut.de (Fotograf: Martin Mengele) Beck, Leonard Cohen und MGMT,  | © laut.de (Fotograf: Martin Mengele) Beck, Leonard Cohen und MGMT,  | © laut.de (Fotograf: Martin Mengele) Beck, Leonard Cohen und MGMT,  | © laut.de (Fotograf: Martin Mengele) Beck, Leonard Cohen und MGMT,  | © laut.de (Fotograf: Martin Mengele) Beck, Leonard Cohen und MGMT,  | © laut.de (Fotograf: Martin Mengele) Beck, Leonard Cohen und MGMT,  | © laut.de (Fotograf: Martin Mengele) Beck, Leonard Cohen und MGMT,  | © laut.de (Fotograf: Martin Mengele) Beck, Leonard Cohen und MGMT,  | © laut.de (Fotograf: Martin Mengele) Beck, Leonard Cohen und MGMT,  | © laut.de (Fotograf: Martin Mengele) Beck, Leonard Cohen und MGMT,  | © laut.de (Fotograf: Martin Mengele) Beck, Leonard Cohen und MGMT,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Beck, Leonard Cohen und MGMT,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Beck, Leonard Cohen und MGMT,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Beck, Leonard Cohen und MGMT,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Beck, Leonard Cohen und MGMT,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Beck, Leonard Cohen und MGMT,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Beck, Leonard Cohen und MGMT,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Beck, Leonard Cohen und MGMT,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Beck, Leonard Cohen und MGMT,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Beck, Leonard Cohen und MGMT,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Beck, Leonard Cohen und MGMT,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Beck, Leonard Cohen und MGMT,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Beck, Leonard Cohen und MGMT,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig)

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11 Kommentare

  • Vor 15 Jahren

    Für mich ist auch wichtig wer hinter der musik steht.

  • Vor 15 Jahren

    @Watz (« Für mich ist auch wichtig wer hinter der musik steht. »):

    Und warum willst Du das wissen?
    Muß Isaac Hayes sein Oscar oder sein Genie aberkannt werden, weil er sich mit Scientology eingelassen hat? Ist die Musik von Charles Manson schlechter, weil er später Morde in Auftrag gab? Darf man die Musik von Oliver Shanti nicht mehr gut finden, weil er gerade vor Gericht steht? Soll man sich angewidert einen anderen Sender suchen, weil gerade ein Stück von Phil Spector läuft? Darf man nicht mehr Chuck Berry hören, weil der im Gefängnis saß? Und was ist mit Cat Stevens, der jetzt - o Schreck, o Graus - Moslem ist?

    Das ist doch alles scheißegal. Die Künstler geben ein Werk ab. Das gilt es zu beurteilen, nicht diejenigen, die es erschaffen haben. Bei den meisten kommst Du ohnehin nicht an vernünftige Informationen - da ist einfach zu viel Image mit im Spiel. Und viel zu viel BILD-Zeitung.

    Gruß
    Skywise

  • Vor 15 Jahren

    ich denke auch, das die trennlinie dort liegen muss, wo die kunst eben nicht den "extremistischen" standpunkt wiederspiegelt.

    dennoch - und das ist ebenso legitim, sky - sollte jeder auch über die politischen/sektenhaften etc ansichten der künstler informiert sein, wenn er/sie es wünscht.
    denn wer den wunsch hat, keine leute direkt mit tickets, cd-verkäufen etc zu unterstützen, die das dann zu scientology etc tragen, sollte doch auch die möglichkeit haben;

    quasi:
    super kunst, großer musiker, aber bitte an andere als mich verkaufen.

    .....wenn wagner noch leben würde, hätte ich dessen scheiben ja auch nicht gekauft,,,,,