Laut der angeblichen Tracklist des achten Rammstein-Albums heißen die Songs u.a. "Angst", "Lügen" oder "Dicke Titten". Fans sehen Redebedarf.
Berlin (ebi) - Ob beabsichtigt oder aus Versehen: Die angebliche Trackliste des neuen Rammstein-Albums "Zeit" kursiert seit kurzem im Internet. Als Quelle wird eine undichte Stelle bei einem Ableger des Majorlabels Universal in Mittelamerika vermutet, so das Fanforum 'Rammexicanos'. Erst vor knapp zwei Wochen hatten die Berliner die gleichnamige Leadsingle des Albums sowie den 29. April als Releasedatum veröffentlicht. Die elf Songtitel der kursierenden Liste lesen sich wie folgt:
- Armee Der Tristen
- Zeit
- Schwarz
- Giftig
- Zick Zack
- OK
- Meine Tränen
- Angst
- Dicke Titten
- Lügen
- Adieu
Von einem Heroes Del Silencio-Cover "Entre Dos Tierras", wie eine spanische Zeitung Ende Januar behauptete, ist erst einmal nichts zu sehen. Dafür sorgen anstößige Tracknamen wie "Dicke Titten", aber auch "Adieu" für Gesprächstoff in Fankreisen. So deutet man etwa letzteren in Verbindung mit einigen Textzeilen Till Lindemanns aus "Zeit" sowie dem Albumcover (die Band schreitet die Treppe des Trudelturms herab) als endgültigen Abschied der NDH-Helden.
8 Kommentare mit 21 Antworten
"Rammstein sagen Adieu"
...erste gute Nachricht 2022.
Absolut! Dicke Titten ist trotzdem ein naiser Songtitel.
Fette Zitzen wären noch geiler.
Hundi hechelt mal wieder den Bitches hinterher.
Derbe brachiale Ultramelonen, also bitte, Jesus Brüstus.
+1
Dicke Titten, geil!
Männer, die auf dicke Titten stehen, sind wohl anderswo zu kurz gekommen.
Leila Lowfire ist für's Video bereits bestätigt.
KARTOFFELSALAT
Das wird eine große Abschiedstournee geben und ein paar Jahre später die "Reunion". Ein bisschen vorhersehbar, falls wahr.
für mich sind rammstein nichts wert, die jungs haben nichts drauf und sind whack whack ich fass es nicht die sind so meh
In English please...und btw lösch dich
sorry google translatet it automatically into german, i know my german is bat
Und dennoch haben sie mehr erreicht als fast jede andere deutsche Band...
Abschiedsalbum... Der einzige, der seinen Abschied bisher wirklich konsequent durchzieht, ist Stefan Raab.
Ansonsten:
- Scorpions: 3 Jahre Abschiedstour, danach direkt ins Studio
- Rolling Stones: jede zweite Tour ist ne Abschiedstour
- Michelle: schon 2 Good bye Alben rausgebracht, immer noch da...
- Howard Carpendale: Tränenreicher Abschied, auch wieder da.
Wen gabs noch?
Bei Michelle wusste ich es gar nicht, aber schade, dass es ein Comeback gab...
D.W. wären da noch: Abba, Guns#nRoses, Genesis, Mötley Crue, Böhse Onkelz, Rage Against the Machine (Reunions für Konzerte...)
Dieser Kommentar wurde vor 2 Jahren durch den Autor entfernt.
Oliver Tree....
Mötley Crue - sind die wieder zusammen? Und Onkelz, haha, Rückkehr ja, aber irgendwie auch wieder weg...
Wer mir noch eingefallen ist, sind A-ha. Auch ganz großes Brimbamborium um das ende der band und dann? Auch schon zweimal zurückgekehrt
Dieser Kommentar wurde vor 2 Jahren durch den Autor entfernt.
@Hasi Ich habe dich so verstanden, dass du Bands und Sänger*innen gemeint hast, die Ihre allerletzte Tour/Platte angekündigt haben, um dann doch noch zu reurinieren, dass haben Mötley Crue und o.g. glaub schon getan, zumindest so "Rücktritt vom Rücktritt-like" und so.
Abschiede und anschließende Re-Union haben doch eine ganze Menge Kapellen schon durch. Entweder, weil das Geld irgendwann alle war, die jeweiligen Solokarrieren halt keine Karrieren waren, oder weil man nach 20 Jahren einfach nicht mehr weiss, worum der Streit ging, der zum Split geführt hat.
Die Frage ist halt immer, wie peinlich so ein Comeback ausfällt, und das ist idR immer dann besonders dummbatzig, je größer das vorherige Brimborium um Abschied und Auflösung war. Unangefochten auf Platz 1 der peinlichen Comebacks sind daher eindeutig die Onkelz.
Ob die Pösen besagten Platz 1 belegen bei peinlichen Comebacks, mag ich nicht zu beurteilen, weil wohl immer ein persönlich geprägter Sympathiefaktor mitschwimmt. Auf der Antipathie-Tabelle belegen diese welche aber auch Platz 1 bei mir
Von meinen genannten Bands war ich sogar sehr froh von einer Reunion von RATM zu hören, wenn's auch nur für Konzerte war...
Sei's drum, trotzdem schwingot bei fast allen eine Art peinlich berührt sein mit, vor allem weil die Comebacks seltenst gelingen bzw. die Bands nicht mehr an frühere Tage anknüpfen können. Gibt es für euch da konträr Beispiele, wo Bands/Künstler nach Ihrem Comeback gleich gut oder sogar besser waren als vorher? Dazu: Ich finde alles in allem sogar die Ärzte-Sachen aus den 80ern (Nach uns die Sintflut -live und so) insgesamt besser, obwohl das gar nicht meine Zeit war, also vor deren Reunion 93, vieles danach war sicher auch nicht schlecht und Planet Punk und Le Frisur bleibt über jeden Zweifel erhaben, aber es hat sich halt auch i-wann totgehört.
Na, zum Glück war „Adios“ auf Mutter nur der vorletzte Track.
i think adios is the prquel to adiö