Seit gestern sind Limp Bizkit in den USA auf Tour, um einen neuen Gitarristen zu finden. Derweil äußerte sich DJ Lethal zur Fehde mit Eminem.
Fresno (ebi) - Jonas Anderson, Reggie Villegas und Amanda Quinn heißen die ersten Kandidaten, die von Limp Bizkit zum finalen Jam gebeten werden. Im kalifornischen Fresno fand gestern das erste von insgesamt 22 Castings statt. Rund 250 Anwärter kamen ins El Cerritos Guitar Center, um ihre Gitarren-Künste unter Beweis zu stellen. Noch einen Monat lang fahnden Durst und Co. in ganz Amerika nach einem neuen Wes Borland. Wer nicht in den Staaten ist, kann auf mp3.com eigene Songs hochladen und wird, falls der Band die Tracks gefallen, in die USA eingeladen.
Limp Bizkits DJ Lethal äußerte sich derweil in einem Interview zur Fehde mit Eminem. Diese habe begonnen, als der Rapstar die Band in sein Battle mit Everlast einspannen wollte. "Das geht aber nicht, Everlast ist mein Freund", sagte der DJ, der gemeinsam mit dem Bluesrapper die Hip Hop-Combo House Of Pain gründete. Limp Bizkit habe auch Eminems Karriere gefördert. "Wir haben ihm damals eine Menge Geld für die Tour bezahlt und seiner Familie das Essen gekauft", so Lethal. Er habe den Eindruck, als suche sich Eminem ständig ein neues Ziel, dass er angreifen könne, ohne Konsequenzen befürchten zu müssen, da "wir beide beim selben Label unter Vertrag stehen."
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