Nach zweiwöchiger Abstinenz ist er nun wieder da: der MP3- und Video-Blog. In dieser Woche haben wir bebilderte Schmankerl von The Cribs, Brights Eyes und Hella, sowie zwei leckere MP3s zum kostenlosen Download von Maritime und Monomen.
Konstanz (sk) - Hottest new Indieshit: Das sind The Cribs. Die Band gibt es zwar schon seit 2003, aber mit ihrem neuesten Werk "Men's Needs, Women's Needs, Whatever", das das Trio mit Alex Kapranos von Franz Ferdinand in Kanada aufgenommen hat, steht ihnen noch einiges bevor. Die Platte erscheint am 30. Juli und einen Vorgeschmack gibt es mit dem Video zu "Moving Pictures".
Bright Eyes beeindrucken durch einen Videoboom. Wie die Band auf ihrer Webseite bekannt gibt, wird es in den nächsten Wochen mehrere Videos geben. Zu bestaunen gibt es unter anderem das Video zu "Hot Knives", das einen Auftritt der völlig in weiß gekleideten Band zeigt, und bei Soul "Singer In A Session Band" begleiten wir eine gezeichnete Friedenstaube auf ihrem Weg. Auf laut.de haben wir "I Must Belong Somewhere" im Programm, zu dem Asako Masunouchi einen schönen animierten Film gedreht hat.
Völlig wirr und abgefahren ist das neueste Filmchen von Hella. "The Things That People Do When They Think No One's Looking" beeindruckt nicht nur mit der Länge des Titels, sondern auch mit merkwürdigen Untertiteln. Das dazugehörige Werk "There's No 666 In Outer Space" erschien bereits im Februar, doch das neueste Video brennt sich ein und verwirrt nachhaltig.
Deutschlandverbunden zeigen sich Maritime. An ihr Label Grand Hotel van Cleef schrieb Bassist Eric Axelson: "I was wearing my St.Pauli shirt the other day and some girl walking by me said "I love your shirt!!". But I'm not sure if she was a Pauli fan or just someone who was into pirates." Am 16. Oktober erscheint das neue Album "Heresy And The Hotel Choir". Aber Oktober ist noch lange hin. Deswegen freut es uns umso mehr, dass schon jetzt eine Hörprobe des dritten Albums von Maritime um die Ecke kommt. "For Science Fiction" heißt die erste Single und ist als MP3 zu haben.
Norwegen ist die Heimat der Monomen und New Wave ihr Metier. Sie selber nennen es post-punkish music und wer sich überzeugen möchte, dass dem wirklich so ist, sollte sich die Single "Drum Of Glass" runterladen. Das selbstbetitelte Album erschien im Mai und Monomen beschrieben es "direkte Gitarrenpower mit dröhnenden Summ-Synthesizer".
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