Der Rapper mit dem kleinen Schnauzer und den großen Klickzahlen liefert mit seiner neuen Single erneut ein Feuerwerk der Belanglosigkeit.
Rüsselsheim (jvö) - "Baby, nimm' meine Hand / Ja wir laufen durch die Stadt / Fragst dich was ich mach / Ich mache Sessions, bleibe wach"
Ohne Kitsch und Eigenlob würde sich die möglichen Aussagen eines Mero-Tracks um 90 Prozent reduzieren. Der Rapper passt sich dem aktuellen Trend an und präsentiert einen Haufen Singles vor dem offiziellen Albumrelease. "Meine Hand" ist bereits die fünfte Vorabveröffentlichung seines kommenden Longplayers.
Pathetische Texte mit Plattitüden wie "Nimm meine Hand" oder "Komm wir gehen Richtung Wolke Zehn", das stimmliche Flair eines Marktsängers und die immer gleichen Dancehall-Beats, die auch schon RAF Camora den großen Erfolg bescherten - Mero-Rap zusammengefasst. Für alle Fans, die auf so etwas stehen: Am 27. September erscheint seine zweite Platte "Unikat".
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