Aufatmen bei den deutschen Fans: Metallica-Drummer Lars Ulrich wird nach seinem Krankenhausaufenthalt beim ersten Deutschlandkonzert heute Abend in Ludwigshafen auf der Bühne stehen.

Ludwigshafen (aw) - Nach tagelangem Bangen herrscht nun endlich Gewissheit um Metallica-Schlagzeuger Lars Ulrich. "Lars wird definitiv auftreten", versichert Katharina Wenisch, Sprecherin des Konzertveranstalters Lieberberg auf Anfrage von LAUT. "Alle Termine werden wie geplant wahrgenommen." Kurz vor einer Headliner-Show Metallicas auf dem englischen Download Festival am vergangenen Sonntag musste sich Ulrich Berichten des NME zufolge wegen eines "medizinischen Notfalls" in ein Krankenhaus einliefern lassen. Auf dem Flug von Lissabon nach London verschlechterte sich der gesundheitliche Zustand des 41-Jährigen offenbar schlagartig. Bei einem außerplanmäßigen Zwischenstop in Zürich (andere Medien berichten von einer deutschen Stadt) waren die Mediziner am Flughafen bereits zur Stelle.

Unterdessen machte sich der Rest Metallicas weiter auf den Weg nach England. Um keine Revolte der Fans zu riskieren, sprangen für das Konzert - sprichwörtlich in letzter Minute - Joey Jordison (Slipknot) und Dave Lombardo (Slayer) für ihren erkrankten Kollegen ein. Frontmann James Hetfield entschuldigte sich bei den verunsicherten Fans für die Verspätung und das Fehlen von Lars. "Einige Freunde werden uns aushelfen. Gemeinsam schreiben wir heute Abend Rockgeschichte", zitiert ihn Yahoo. Die Fans zeigten sich von dem elf Songs umfassenden Set begeistert. Lombardo performte zwei Titel und lieferte mit "Battery" den Enstieg. Den Großteil des Sets übernahm allerdings Jordison, der samt Slipknot-Maske zum Retter des Abends avancierte. Ulrichs Schlagzeugtechniker Flemming performte zuvor ebenfalls einen Song.

Ein solches Bild wird sich den Fans hierzulande so schnell wohl nicht bieten. Bei den fünf Deutschland-Shows schwingt wieder Lars die Stöcke. Bis zuletzt war die Situation des dänischstämmigen Drummers aber ungewiss, da noch Ergebnisse medizinischer Untersuchungen abgewartet werden mussten.

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Metallica,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Metallica,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Metallica,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Metallica,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Metallica,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Metallica,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Metallica,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Metallica,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Metallica,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Metallica,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Metallica,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Metallica,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Metallica,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Metallica,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Metallica,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Metallica,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Metallica,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Metallica,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Metallica,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Metallica,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Metallica,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Metallica,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Metallica,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Metallica,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Metallica,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Metallica,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Metallica,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Metallica,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Metallica,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Metallica,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Metallica,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Metallica,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Metallica,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Metallica,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Metallica,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof)

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