Wer noch?
Naheliegende Anschlussfragen: Wer könnten die verbleibenden drei Bandmitglieder sein, die Mikael gefragt hat? Und: Wer übernimmt welches Instrument? Guckt man sich die Aufzählung so an, bleibt Åkerfeldt wohl seiner Gitarre treu. Devin Townsend äußerte bereits letztes Jahr im laut.de-Interview, dass er gerne Bass spielen würde. Auch damals deutete er bereits an, dass Gespräche bezüglich einer Band geführt würden – gut möglich, dass er vom selben Projekt redete. Bleiben noch ein Keyboarder, ein Drummer und der schwedische Sänger.
Da Mr. Opeth großer Ghost-Fan ist, könnte man sich vorstellen, dass er bei Tobias Forge a.k.a. Papa Emeritus angeklopft hat. Eine andere Möglichkeit wäre Dan Swanö – Produzent der ersten Opeth-Platten, Mastermind hinter u.a. Edge Of Sanity, Nightingale und Witherscape sowie Mitbegründer Bloodbaths. Eine Beteiligung Swanös dürfte so einige Prog-Metal-Fans erregen.
In Sachen Schlagzeuger wäre aufgrund jüngst erneut geäußertem Interesse Mike Portnoy naheliegend. Allerdings ist der aktuell bei Neal Morse trommelnde Mann eher weniger als leidenschaftlicher Leadsänger bekannt. Dahingehend versiert wäre zum Beispiel Mastodons Brann Dailor. Auch diese Verbindung ist vorstellbar, da es bereits einmal Gerüchte bezüglich einer Zusammenarbeit zwischen Åkerfeldt und Mastodon-Gitarrist Brent Hinds gab ...
Zu guter letzt: der Keyboarder. Ich habe keine Ahnung, würde mir aber Steve Winwood wünschen. Weit hergeholt, wird nicht passieren. Aber wie wärs mit Einar Solberg von Leprous? Das gäbe jedenfalls wirklich einige sehr interessante Harmonien her ... Bei fünf Sängern wäre es Åkerfeldt allerdings genauso zuzutrauen, noch eine Dame mit ins Boot zu holen. Sein Kumpel Steven Wilson rekrutierte ja gerade Sophie Hunger – spann sie ihm aus, Mikael! Sie kann Klavier spielen! Ansonsten gäbe es da noch Elin Larsson und Jennie-Ann Smith ...
2 Kommentare
Ob das Material, was da entsteht, auch an die Öffentlichkeit kommt?
supergroups sind fast immer ne enttäuschung.