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Von drauß' vom Walde kommen sie her...

Obwohl beide Bands nie wirklich weg vom Fenster waren, fühlte sich auch die Erscheinungen von Immortal und Dimmu Borgir 2018 wie Comebacks an. Neun bzw. acht Jahre waren seit den vorhergehenden Alben vergangen, bis die norwegischen Schwarzkittel heuer schließlich "Northern Chaos Gods" und "Eonian" veröffentlichten.

Beide schlugen sich hervorragend in den deutschen Albumcharts: Immortal schossen dank schwacher Konkurrenz auf Platz 2, Dimmu Borgir schafften es in einer umkämpfteren Release-Woche immerhin auf Platz 4.

Während Dimmu Borgir mit ihrer Platte Black Metal-Puristen die Laune verdarben, kamen selbige bei Immortals erstem Album ohne Abbath voll auf ihre Kosten. Demonaz kehrte nach langwierigem Heilprozess seiner Armverletzung an die Gitarre zurück, krächzt neuerdings auch und manövrierte seine Band zurück zu wohlig-kalten 90er-Traditionen. Konkrete Tourpläne haben Immortal noch keine, was auch dem Gesundheitszustand Demonaz' geschuldet ist, wollen aber 2019 daran feilen.

Und da wir schon bei Wäldern und Dunkelheit sind: A Forest Of Stars' neues Album "Grave Mounds And Grave Mistakes" haben wir leider sowohl zum Release im September als auch in den Honorable Mentions der "Besten Metal-Alben des Jahres" verpennt. Dabei schafften es die britischen Post Black Metaller damit erstmals in die deutschen Albumcharts. Sorry dafür.

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