Michael Jackson nannte im Sommer Sony-Boss Tommy Mottola einen Rassisten, verschwieg aber den Namen des anscheinend benachteiligten Künstlers. Bruder Jermaine Jackson verriet ihn nun: Irv Gotti.

Los Angeles (laut) - Vor fünf Monaten hat sich Michael Jackson mit Sony-Chef Tommy Mottola angelegt. Er bezeichnete ihn als rassistisch und teuflisch. Mottola soll nach Angaben von Jacko einen nicht näher genannten Afro-Amerikaner als "großen, fetten, schwarzen Nigger" beschimpft haben. Gestern meldete sich Michael Jacksons Bruder Jermaine in einer US-Latenight-Show zu Wort und verriet welchen Künstler Mottola gemeint haben soll: Murder Inc.-Mogul Irv Gotti.

Während Michael im vergangenen Sommer zu einem Promo-Termin für sein aktuelles Album "Invincible" mit der Aufschrift "Down with Tommy Mottola" auf dem Tourbus vorfuhr, wurden Stimmen gegen ihn laut. Insider wie Russel Simmons und Steve Stoute sprangen Mottola bei und meinten, sie verstünden die scharfen Äußerungen gegen das Sony-Oberhaupt nicht. Der angeblich Geschädigte selbst beschrieb sein Verhältnis zu Mottola einmal als gut. Gotti, der u.a. für Jennifer Lopez, Ja Rule, Toni Braxton und Ashanti produzierte, äußerte sich noch nicht zu den neusten Entwicklungen, meldet AllHipHop.com.

Wie viel man von den Beschuldigungen seitens der Jackson-Brüder glauben kann, ist noch offen. Wahr ist aber: Jacko wurde vergangene Woche tatsächlich von einer Spinne gebissen. Ein vom Gericht beauftragter Arzt untersuchte ihn und bestätigte den Biss. Die Verletzung stamme aber nicht von einer der Haus-Taranteln Jacksons, heißt es. Der Popstar hatte einen Gerichtstermin sausen lassen.

Weiterlesen

laut.de-Porträt Michael Jackson

Um dem musikgeschichtlichen Stellenwert des siebten Kindes der Familie Joseph Jackson gerecht zu werden, kann man entweder brav chronologisch Edelmetall-Auszeichnungen …

Noch keine Kommentare