Vor ihrem Auftritt bei "Verstehen Sie Spaß?" opferten die No Angels 15 Minuten ihrer Zeit, um mit laut.de. über Finanzen, das Comeback und ihre Ziele zu sprechen.
Ravensburg (bb) - Ein Interview mit den No Angels. Mit Deutschlands erfolgreichster Girlband aller Zeiten. Vier Jahre waren sie weg, nun sind sie wieder da, nur ein Engel fehlt. Um die Comeback-Platte "Destiny" ins Gespräch zu bringen, tingeln die No Angels derzeit durch ganz Deutschland. Bevor man sie wieder vergisst, kann man ja mal ein Interview vereinbaren und sich endlich selbst ein Bild machen.
Vor ihrem Auftritt bei "Verstehen Sie Spaß?" in Ravensburg spielen wir den Standort-Vorteil aus und treffen die Girls in den Räumlichkeiten der Oberschwabenhalle. Wie bei großen TV-Produktionen üblich, kommt es vor lauter Wichtigkeit der im Prozess involvierten Akteure zu einer langen Wartezeit, bevor wir einen Blick auf die noch "unmaskierten" Engelchen werfen dürfen.
Erfreulich spontan und unkompliziert begrüßen uns Sandy, Lucy, Nadja und Jess(ica), die gesprächsbereit an einem Tisch sitzen. Dank der Fuß- und Kniebandagen der beiden teilnehmenden Redakteure zollen sie sogar charmantes Mitleid. Dann legen wir los. Auf den finanziellen Aspekt ihres Comebacks angesprochen, antwortet Sandy hochprofessionell mit der Gegenfrage: "Was verdienst du denn?" Da hatten sie mit mir als Praktikanten natürlich genau den richtigen erwischt.
Sie selbst halten sich erwartungsgemäß bedeckt und versichern uns in Anspielung auf alte Namensstreitigkeiten, dass für alle Beteiligten mittlerweile "eine faire Lösung gefunden wurde" und man sich von "Darstellern zu ganz normalen Künstlern" gemausert habe. Lucy mit ihrer knallroten Mähne betont energisch, dass die No Angels "kein planbares Imageprojekt" seien und Sandy ergänzt, dass ihr Comeback keine bestimmte Zielgruppe im Visier habe, sondern die Ekstase und der Spaß der Zuschauer im Vordergrund stünde.
Das ganze Gespräch über geben sich die Damen unbekümmert, plappern durcheinander, gackern sich zu. Die Begeisterung der Vier für ihre Musik scheint nicht aufgesetzt und obwohl sich zwei Bandmitglieder schon jenseits der 30er Altersmarke befinden, kommt es einem nicht so vor, als wären seit dem ersten Popstars-Casting schon sieben Jahre vergangen.
Welche Emotionen die Girls mit ihrem neuen Album verbinden, ihre Beziehung zum No Angels-Erfinder Holger Roost-Macia und von einer Begegnung Nadjas mit einem "Hell Angels"-Rocker könnt ihr demnächst auf laut.de nachlesen. In einem anderen Interview machte Sandy übrigens einen weniger guten Eindruck und ließ sich aufgrund mangelnder politischer Bildung von der Pisa-Polizei verhaften (Surftipps).
8 Kommentare
Die Fragen hätte sogar ich beantworten können und ich komm noch nicht mal aus Deutschland X)
Boah, krass - aua aua aua. Da fällt mir echt nix mehr zu ein... ^^
mir schon - ein wort: fotzen!
Sowas von überflüssig die Weiber!
sie seien kein imagekonzept? und sie sind es doch! für all die pubertierenden mädchen (nicht fotzen^^) dieser republik die ihren hormonpegel nicht unter kontrolle haben
Lasst dich doch sagen, was sie wollen. Ihr Comeback machen sie aber meiner Meinung nach nicht wegen des Geldes oder so. Sie haben ja jetzt selbst Geld dafür ausgegeben und machen es jetzt, weil es ihnen einfach Spaß macht. Wenn es wirklich nur wegen des Geldes wär, würden sie eine andere Musikrichtung machen, die jetzt populärer ist z.B. bissel Teeniepop und das machen sie ja nicht-Kamen ja nicht mal auf 1