Anfang Januar verkündete die Bildzeitung das Comeback der No Angels. Während erste TV-Termine schon angekündigt sind, gibt es jetzt Krach mit Gründungsvater Holger Roost-Macias: Die Mädels müssen um ihren Bandnamen kämpfen.
Berlin (sos) - In der wiederbelebten No Angels Werkstatt wurde bis vor Kurzem getüftelt und gebastelt, denn Sandy, Lucy, Jess und Nadja wollen wieder rauf auf die Bühne und rein in die Charts. Um die Reunion zu festigen, setzten sie sich bereits mit dem schwedischen Produzenten und Nik Hafemann, aber ohne Gründungsvater Holger Roost-Macias, zusammen. Die Konsequenzen ließen nicht lange auf sich warten: Das himmlische Comeback wird nun von Roost-Macias boykottiert.
Der ist nämlich Chef von Tresor TV, Gründer von Popstars und hat somit die Allein-Rechte an ihrem Bandnamen. Das heißt, dass das Quartett ohne sein OK nicht live auftreten und schon gar nicht Songs unter dem bisherigen Namen veröffentlichen kann. Wie die Viva Bams berichtet, haben Girlband und Popstars-Begründer noch keine Einigung gefunden. Der neue Plattenvertrag mit Universal Domestic ist damit auch noch nicht in trockenen Tüchern.
Sandy und Co. wollen aber schon am 25. März ihre erste Single im Rahmen der Echo-Verleihung präsentieren, ein neues Album ist für das Frühjahr angesetzt - die No Angels stehen also wirklich unter Zeitdruck. Um die Verhandlungen mit Roost-Macias nun zu beschleunigen haben sich die vier Engel den Informationen von VivaBams zufolge Stefan Raabs Anwalt Burkhard Westerhoff gekrallt.
Ob diese Maßnahme erfolgreich war, oder der Streit vielleicht doch nur eine Promomaßnahme: seit einer Pressekonferenz am 31. Januar 2007 steht jedenfalls fest: die No Angels dürfen ihren Namen behalten.
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