Jüngsten Zeitungsberichten zufolge muss Pete Doherty mal wieder mit einer Drogenrazzia fertig werden, die ihn prompt in den Knast führte.
London (ola) - Die britische Polizei beschäftigt sich mal wieder mit Pete Doherty. Das Koksproblem seiner Immer-mal-wieder-Freundin Kate Moss könnte diesmal der Anlass gewesen sein. So führten die Behörden am vergangenen Samstag kurz nach einem Konzert der Babyshambles im englischen Shrewsbury eine Drogenrazzia durch. Dabei wurden Doherty und eine weitere Person verhaftet, meldet die BBC. Am Sonntag Abend durfte der Ex-Libertines-Mann die Polizeistation in Telford zwar gegen Kaution wieder verlassen, muss aber im Dezember wieder dort erscheinen.
Eine Bestätigung der Festnahme von Seiten der Polizei steht allerdings aus. Diese ließ lediglich verlauten, dass sie einen Mann und eine Frau wegen des Verdachts auf Besitz von "Klasse A"-Drogen - dazu zählen Heroin, Kokain, Ecstasy und LSD - festnahm. Für Doherty ist das alles ein großes Missverständnis. Demnach hielten die Ermittler ein Implantat in der Lendengegend des Musikers fälschlicherweise für ein Suchtmittel. Die Funktion sei allerdings genau das Gegenteil, die Suchtprävention. Die Frau durfte das Gefängnis ebenfalls verlassen, ohne Auflage.
Der Aufenthalt Dohertys im Knast führte konsequenterweise zur Absage eines Auftritts am Sonntag in Norwich. Aber solchen Kummer sind die Fans inzwischen schon gewohnt. Vielleicht hilft ja Daumendrücken für die zwei angekündigten Auftritte in Berlin und München im November.
In der Zwischenzeit wurde der Veröffentlichungstermin des Babyshambles-Debüt neu terminiert. Am 14. November erscheint demnach "Down In Albion", meldet die Intro. Neben "Fuck Forever" und "Killamangiro" soll unter anderem ein Song namens "What Katy Did Next" enthalten sein. Ein spannender Brückenschlag vom letzten Libertines-Album.
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