Nach der Sommertournee ist Schluss mit Reamonn: Sänger Rea Garvey möchte in Zukunft lieber Möbel restaurieren anstatt zu singen.
Tipperary (anu) - Aufatmen oder in Trauer verfallen? Das bleibt jedem selbst überlassen, den die Botschaft ereilt: Reamonn trennen sich.
Stecker raus, Kiste zu
Die Sommertour, auf der Reamonn gerade Deutschland bespielen, läutet den Abschied der poppigen Rocker ein. "Ende des Jahres ziehen wir dann den Stecker raus, und dann wars das mit Reamonn, und etwas Neues kann beginnen", meint Frontmann Rea Garvey im Interview mit der Welt. Zum Beispiel Möbel restaurieren (sic).
Affe zu, Klappe tot?
So ganz will man den Schock noch nicht wahrhaben bzw. das Glück nicht fassen. Immerhin können sich alle Reamonn-Fans dieser Welt an einem kleinen Wörtchen festklammern: Vorerst geht die deutsch-irische Combo um Sänger Garvey getrennte Wege.
Klappe zu, Affe tot?
In der Badischen Zeitung ruderte das Management der Band nämlich schon wieder zurück und ließ verlauten, dass die Gruppe lediglich auf unbestimmte Zeit eine Schaffenspause einlege. Trotzdem ist erst einmal Ruhe im Karton. Wie lange wir tatsächlich nichts von Reamonn hören werden, nachdem sie ihre Tour beendet haben, bleibt abzuwarten.
31 Kommentare
Für einige Indienazis hier wahrscheinlich eine frohe Botschaft. Ich fands zwar auch schade, dass sie sich nach den ersten beiden Alben doch sehr dem seichten Radiopop zugewandt haben, aber dennoch eher eine der angenehmeren Erscheinungen der deutschen Radiomusiklandschaft. Auf jeden Fall grundsolide Musiker (vielleicht auch etwas zu solide). Aber scheinbar soll es ja tatsächlich nur eine etwas längere Pause werden. Mal sehen, was danach kommt!
Ich find auch, Reamonn ist nicht das Schlimmste, was aus dem Radio kommt. Es ist schon sehr glatte Musik, aber es geht auf jedenfall wesentlich schlimmer.
yes: Liebe Band Raemonn.
Herzlichst gratuliere ich zur Auflösung. Eine gute Entscheidung für alle und die ganze Welt. Doch halt: Natürlich weiß jeder genau: Vorverkauf der Tour schlecht: Gleich mal auflösen...der alte Trick. Deswegen fürchte ich, man wird doch irgendwann wieder von Ihnen, Ihrer schmerzerzeugenden Musik, Ihren Texten, wie sie ein Schüler der 6. Klasse nicht schöner schreiben könnte, wohl leider leider doch wieder hören. Die Hoffnung auf eine Auflösung für immer stirbt zuletzt.
Laut.de ist meine Religion
@maxxica (« yes: Liebe Band Raemonn.
Herzlichst gratuliere ich zur Auflösung. Eine gute Entscheidung für alle und die ganze Welt. Doch halt: Natürlich weiß jeder genau: Vorverkauf der Tour schlecht: Gleich mal auflösen...der alte Trick. Deswegen fürchte ich, man wird doch irgendwann wieder von Ihnen, Ihrer schmerzerzeugenden Musik, Ihren Texten, wie sie ein Schüler der 6. Klasse nicht schöner schreiben könnte, wohl leider leider doch wieder hören. Die Hoffnung auf eine Auflösung für immer stirbt zuletzt. »):
Du scheinst die 6. Klasse gerade zu besuchen. Hat man euch noch nicht beigebracht sachgemäß mit Doppelpunkten zu erläutern? Aua.
@FriedlichChiller (« Für einige Indienazis hier wahrscheinlich eine frohe Botschaft. »):
Da sollte sich auch unsere liebe laut.de-Redaktion angesprochen fühlen. Eure Meinungen interessieren uns in den News relativ wenig bis gar nicht. Jedoch muss ich sagen, dass ihr den Meinungskonflikt, den eine Neuigkeit wie diese hervorbringt, gut und ohne Partei ergreifend zu wirken umschrieben habt. Weiter so!
"Wie lange wir tatsächlich nichts von Reamonn hören werden, nachdem sie ihre Tour beendet haben, bleibt abzuwarten."
- 24 Monate, höchstens. Wer mag dagegen wetten?