Der britische Popstar gab der Sun ein schonungslos offenes Interview über seinen andauernden Kampf gegen Depressionen.

London (maxi) - In einem Interview mit der britischen Boulevardzeitung "The Sun" sprach Robbie Williams offen wie nie zuvor über seine psychischen Probleme: "Ich habe eine Krankheit im Kopf, die mich töten will!", beschrieb er seine Depressionserkrankung.

"Manchmal überkommt sie mich und manchmal brauche ich sie als Werkzeug, um auf die Bühne gehen zu können. Manchmal lebe ich im Glück und es ist wunderbar", charakterisierte er die Ambivalenz. "Meistens bin ich aber menschlich, habe ein menschliches Erleben und versuche mit den Problemen und Leiden klarzukommen, die sich zwischen meinen Ohren abspielen."

Selbstmordgedanken und Vergleiche mit George Michael

Wenn man ihn alleine lasse, sei er geneigt, alles zu sabotieren, so das ehemalige Take That-Mitglied weiter. Er sei dem Tod in solchen Phasen viele Male sehr nahe gekommen.

Den Kampf, der sein Leben bestimme, verglich er mit dem des 2016 verstorbenen Kollegen George Michael. Sie hätten beide sehr ähnliche Karrierewege eingeschlagen, und seine Suchtprobleme bedeuteten, dass er "in einer sehr ähnlichen Achterbahn" unterwegs sei wie der frühere Wham!-Star.

Das Verhältnis der beiden beschrieb Robbie als "Bekannte, die liebevoll und gemein zueinander waren". Auch wegen Michaels Tod sei 2016 ein grauenvolles Jahr gewesen: "Jedermanns Helden verschwinden, du merkst, dass du nicht unsterblich bist".

Fotos

Robbie Williams und Take That

Robbie Williams und Take That,  | © laut.de (Fotograf: Jasmin Lütz) Robbie Williams und Take That,  | © laut.de (Fotograf: Jasmin Lütz) Robbie Williams und Take That,  | © laut.de (Fotograf: Jasmin Lütz) Robbie Williams und Take That,  | © laut.de (Fotograf: Jasmin Lütz) Robbie Williams und Take That,  | © laut.de (Fotograf: Jasmin Lütz) Robbie Williams und Take That,  | © laut.de (Fotograf: Jasmin Lütz) Robbie Williams und Take That,  | © laut.de (Fotograf: Jasmin Lütz) Robbie Williams und Take That,  | © laut.de (Fotograf: Jasmin Lütz) Robbie Williams und Take That,  | © laut.de (Fotograf: Jasmin Lütz) Robbie Williams und Take That,  | © laut.de (Fotograf: Jasmin Lütz) Robbie Williams und Take That,  | © laut.de (Fotograf: Jasmin Lütz) Robbie Williams und Take That,  | © laut.de (Fotograf: Jasmin Lütz) Robbie Williams und Take That,  | © laut.de (Fotograf: Jasmin Lütz) Robbie Williams und Take That,  | © laut.de (Fotograf: Désirée Pezzetta) Robbie Williams und Take That,  | © laut.de (Fotograf: Désirée Pezzetta) Robbie Williams und Take That,  | © laut.de (Fotograf: Désirée Pezzetta) Robbie Williams und Take That,  | © laut.de (Fotograf: Désirée Pezzetta) Robbie Williams und Take That,  | © laut.de (Fotograf: Désirée Pezzetta) Robbie Williams und Take That,  | © laut.de (Fotograf: Désirée Pezzetta) Robbie Williams und Take That,  | © laut.de (Fotograf: Désirée Pezzetta) Robbie Williams und Take That,  | © laut.de (Fotograf: Désirée Pezzetta) Robbie Williams und Take That,  | © laut.de (Fotograf: Désirée Pezzetta) Robbie Williams und Take That,  | © laut.de (Fotograf: Désirée Pezzetta) Robbie Williams und Take That,  | © laut.de (Fotograf: Désirée Pezzetta) Robbie Williams und Take That,  | © laut.de (Fotograf: Désirée Pezzetta) Robbie Williams und Take That,  | © laut.de (Fotograf: Désirée Pezzetta) Robbie Williams und Take That,  | © laut.de (Fotograf: Désirée Pezzetta) Robbie Williams und Take That,  | © laut.de (Fotograf: Désirée Pezzetta) Robbie Williams und Take That,  | © laut.de (Fotograf: Désirée Pezzetta) Robbie Williams und Take That,  | © laut.de (Fotograf: Désirée Pezzetta) Robbie Williams und Take That,  | © laut.de (Fotograf: Désirée Pezzetta) Robbie Williams und Take That,  | © laut.de (Fotograf: Désirée Pezzetta) Robbie Williams und Take That,  | © laut.de (Fotograf: Désirée Pezzetta)

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5 Kommentare mit 38 Antworten

    • Vor 6 Jahren

      ja, depressionen..... haben doch nur weicheier!
      ganze kerle, wie der sickboy hier, können über solche wichtichtuer wie den williams, der mit seiner weiberei auch noch die öffentlichkeit nervt, nur lachen.

      man, bist du ein armes würstchen!

    • Vor 6 Jahren

      Das mag jetzt nicht repräsentativ sein, aber Depression und krebs sind durchaus präsent in meiner Blutlinie. Ich habe schon mitbekommen, wie sich nach der ersten Chemo die Depressionen zurück gewünscht wurden. Und das waren wirklich schwere Depressionen. So Suizidversuch und Alkoholismus Depressionen

    • Vor 6 Jahren

      ?? Und damit möchtest du jetzt was genau aussagen? Stehe gerade ganz ehrlich auf dem Schlauch.

    • Vor 6 Jahren

      Du kommst schon drauf, ich drücke die Daumen

    • Vor 6 Jahren

      er will damit sagen dass selbst die stärkste depression angenehmer ist als eine schlimme köörperliche krankheit wie etwas grebsgeschwür

    • Vor 6 Jahren

      *körperliche

    • Vor 6 Jahren

      hm.. ich finde aber das kann man nicht so paulschalisieren?! degeneriert? bist du noch sauber?? wtf

    • Vor 6 Jahren

      mensch junge reis dich am riemen!?

    • Vor 6 Jahren

      mensch junge reis dich am riemen!?

    • Vor 6 Jahren

      Depressionen sind natürlich auch keine Krankheit.
      Das zeugt höchstens, wie Paranoid Android schon richtig erkannt hat, von einem verweichlichtem Charakter!

    • Vor 6 Jahren

      Dieser Kommentar wurde vor 6 Jahren durch den Autor entfernt.

    • Vor 6 Jahren

      Dieser Kommentar wurde vor 6 Jahren durch den Autor entfernt.

    • Vor 6 Jahren

      für die etwas mehr geforderten... ich sage NYCHT, dass depression KEINE schwere krankheit ist. aber sie tötet dich nicht. man mag das gefühl haben, zu sterben oder ins nichts gezogen zu werden...alles nicht schön. wirklich, man tut/möchte manchmal wirklich schlimmedinge tun... aber letzten Endes: man stirbt davon nicht! Man mag sich so fühlen. aber man tut es nicht
      Krebs, neuronaler Muskelschwund etc... DAS tötet dich

    • Vor 6 Jahren

      "aber sie tötet dich nicht"

      Selbstverständlich können Depressionen töten, schonmal von Suzid gehört? Ach ich vergas da hat man ja die Augen auf meistens, steht auf zwei Beinen meistens und die Hände sind auch noch dran, meistens. Also aufrecht, mit klarem Verstand der 100 Tonnen Lokomotive entgegen getreten oder so!

      Man vergess es, klar gibt es körperliche Ursachen warum einer stirbt, aber die haben oft psychosomatische Ursachen. Dein Krebs kommt nicht von ungefähr oder? Der der tatsächlich pshychisch erkrankt bekommt es meist nicht mit, das ist weit gefährlicher nicht nur für´s eigene Leben (denk an den Suzid des Copiloten Andreas Lubitz /Germanwings) , wenn man es genau nimmt.

    • Vor 6 Jahren

      es gibt auch körperliche ursachen für Depressionen. ansonsten hat speedi alles gesagt.

    • Vor 6 Jahren

      Wie eine Krankheit erscheint mir auf jeden Fall auch, dass du immer, aber auch wirklich IMMER mit irgendeinem Zeug relativierend um die Ecke kommen musst, Torque, egal ob es jetzt um Nazis, Trump oder Depressionen geht.

      Mag ja sein, dass der Begriff "Whataboutism" gerne mal gezückt wird, wenn einem die Auseinandersetzung mit eigenen Unzulänglichkeiten unangenehm wird, aber spätestens für dich hätte er echt erfunden werden müssen.

      Außerdem bereitet es mir körperliche Schmerzen, dass du das "E" nicht weggelassen hast. Soll gerade das der Witz sein oder wie?

    • Vor 6 Jahren

      Das "e" wegzulassen will ich mir als Option offen halten, wenn ich mich wieder neu anmelden muss :saint:

    • Vor 6 Jahren

      pshyschisch ist mein neues Lieblingswort.

    • Vor 6 Jahren

      Ach je, da wirds ja gleich persönlich.
      Klar sind depresionen schlimm.

      Obs dafür ein Interview mit nem reichen schnösel in der Sun braucht, bezweifle ich. Wenn alles so schlimm ist, warum nicht einfach aufhören mit den ganzen Medien Rummel.

    • Vor 6 Jahren

      weil die "medien", gerade in uk, auch sofort einsichtig mit "paparazzi-attacken" aufhören wenn man sie lieb bittet?
      und wenn man reich ist, hat man sich mit seinen problemen gefälligst still zu verhalten?

    • Vor 6 Jahren

      Auf diesem Teppich lauf' ich nicht / da hat schon jemand drauf gepisst.

    • Vor 6 Jahren

      Dieser Kommentar wurde vor 6 Jahren durch den Autor entfernt.

    • Vor 6 Jahren

      ich finde ja den denkansatz des hierarchisierens zwischen "seelischen" und "körplerichen" krankheiten, verbunden mit einer unethischen, sich aber moralisch gebenden "halt's maul, wenn du v.i.p. bist!"-haltung schon deprimierend und etwas schlicht.

      macht aber umso deutlicher, dass jede aufklärende stimme weiterhin dringend benötigt wird. egal ob robin williams, robbie williams, bennington, cornell oder xy.

      gerade die tatsache, dass ein finanziell und sozial privilegiertes leben samt familienglück erkennbar kein schutz ist, unterstreicht doch die verheerende wirkung solcher krankheiten.

    • Vor 6 Jahren

      Könntest Du das näher erläutern? Besonders Delne Sicht auf den Unterschied/Zusammenhang (oder was Du sagtest „Hierarchie“) vom sogenannten Körperlichem (Organischem/Gehirn) und Psychischen (Bewusstsein/Seele)? Das wäre echt cool, da Deine Meimung zu zu hören :)

    • Vor 6 Jahren

      Post ging an den bösen Amwalt, aber natürlich auch an alle, die sich auch darüber Gedanken machen

    • Vor 6 Jahren

      ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ich da weiter erklären soll. das etwas fiese hierarchisieren und unpassende relativieren stammt ja von sickboy. ihc nehme nur die gegenhaltung ein.

      wir sehen doch: alles tötet. krebs, parkinson, depression.

      und wer die depression trotz offensichtlich zerstörender wirkung, vor der weder ruhm, geld oder familiäre liebe retten kann, kleinredet, der hat eben nacholbedarf.

      für alles medizinische sollten wir eher den doc fragen, desse kryptischer coment mir nicht ganz klar ist. in diesem zusammenhang würde ich auch gern wissen, ob es überhaupt sinnvoll ist, zwischen körperlichen und seelischen krankheiten zu unterscheiden. bedingt und bedient das eine nicht oft das andere oder zieht es nach sich?

    • Vor 6 Jahren

      Ich merke schon, auf diesen Teppich können wir hier nicht verzichten. Der hat das Zimmer überhaupt erst gemütlich gemacht, daher wird der ausgewaschen.

      Also, bzgl. der Verzahnung von Psyche und menschlicher Physiologie stehen wir von der Forschung her noch relativ am Anfang. Grundsätzlich halte ich auch nix vom hierarchisieren von Krankheiten weder innerhalb der Kategorien "psychisch" vs. "organisch" noch darüber hinaus, abgesehen davon wird aber auch ein torque im Provo-Modus spätestens beim Blick auf besagte Blutlinie attestieren können, dass es diverse direkte Verkettungen, bspw. in Form von "Begünstigungen" gibt - so a la "haste Krebs, ist vermutlich auch die nächste (bzw. erste) Depression nicht weit".

      Anders herum sind diese Verkettungen noch nicht so eindeutig nachweisbar oder zumindest nicht immer, gerade im letzten Jahr gab es wieder so einige Studien, die das in den letzten 10-15 Jahren gepredigte "Wenn du Angst hast, an Krebs zu erkranken, tust du's auch viel häufiger"-Mantra in Zweifel ziehen, den korrelativen Zusammenhang zwischen positiver Einstellung bei bereits diagnostizierter Krebs-Erkrankung und deren durchschnittlich besseren Verlauf beeinträchtigt das aber nur dahingehend, dass der dort vermutete Effekt einer positiven Grundhaltung wohl weniger signifikant ist als bisher angenommen...

      Die "Verkettung" zwischen Psyche und Körper am aktuellen Stand der Wissenschaft lässt sich wohl am besten durch das Feld "psychosomatische versus somatoforme Störungen" darstellen. Bei somatoformen Störungen liegen bspw. tatsächliche funktionelle organische Störungen vor, deren Ursache trotz umfassender medizinischer Diagnostik keine somatische/organische Ursache haben. Bei psychosomatischen Störungen äußert sich außergewöhnliche und lang anhaltende psychische Belastungen in Form körperlicher Beeinträchtigungen, für die es u.U. auch eine organische Ursache gäbe, die in diesen Fällen jedoch nicht nachgewiesen werden kann.

      Sauberer krieg ich den Teppich zwischen zwei Terminen aber beim besten Willen nicht.

    • Vor 6 Jahren

      *Ursache offensichtlich nicht somatisch ist, bla bla, sollte klar sein...

    • Vor 6 Jahren

      Zu deiner Frage, natürlich ist es nicht sinnvoll, nur leichter. Körperlichen Verfall kann man nicht verstecken und somit greift da die Schulmedizin ganz gut. Geh doch zum Arzt! Wenn du hustest, steckst doch alle anderen an sonst, heißt es recht schnell.

      Seelische Erkrankungen sind nicht sichtbar, nicht mal für den Erkrankten selber, wie ich schon schrieb. Also bleiben sie lange unentdeckt und bis dahin heißt es, der hat einen Tick oder spinnt mal wieder. Das kostet nichts und ist schnell daher gesagt. Das viele seelische Erkrankungen dann schlecht bzw. gar nicht mehr gescheit behandelbar sind, macht es um so problematischer.

      Verallgemeinern kann man da so und so nichts, es gibt sehr gute Forschung und Entwicklung in dem Bereich, aber im Vergleich mit der Schulmedizin, viel zu wenig. Das betrifft vor allem die Aufklärung über die Gefahren, sieht man ja sehr schön an diesem Faden. Ab und an, wenn z.b. ein Fußballtorwart vor die Bahn läuft, ja dann flackert kurz die Diskussion auf, wir müssen mehr aufeinander aufpassen etc. Traurig aber wahr......

    • Vor 6 Jahren

      "gerade die tatsache, dass ein finanziell und sozial privilegiertes leben samt familienglück erkennbar kein schutz ist, unterstreicht doch die verheerende wirkung solcher krankheiten."

      Es ist wie so oft eine Funktion aus genetischer Disposition und Umweltfaktoren, nachgewiesen auch und vor allem bei den hirnchemischen Störungen. Durch Umweltfaktoren erworbene psych. Störungen kommen naturgemäß häufiger in soziale prekären Familiensituationen vor, aber eben auch die hirnschemisch-organischen Geschichten wie Schizophrenie werden durch Armut, Elend etc. im Durchschnitt früher/intensiver getriggert.

      Ohne dem Robbie jetzt seinen subjektiven Leidensdruck in Abrede stellen zu wollen, aber selbstverständlich bedeutet höhere Armut auch höheres Erkrankungsrisiko für beinahe alle Formen psychischer Erkrankungen.

    • Vor 6 Jahren

      dass höhere armut jegliche möglichkeit eine wie auch immer gearteten krankhaften verlaufs steigert, würde ich nie in zweiel ziehen. da habe ich genug an den arbeits- und sozialgerichten gesehen. zahlreiche kläger, deren psychische störungen so weit gingen, dass sie ihre eigenen angelegenheiten und den alltag nicht wahrnehmen konnten. gleichzeitig aber nicht wirklich amtsärzltich als "krank" eingestuft, sondern als "steuerungsfähige borderliner". ergebnis: ämter verhängten heftige sanktionen/kürzungen des existenzminimums (bei nichtbewerben, nichterscheinen zu terminen etc), wodurch den kranken sowohl das recht auf kranksein als auch die lebensgrundlage entzogen wurde.

      ich meine das umgekehrt. robin williams, chris cornell oder chester bennington lebten allesamt finanziell privilegiert - mithin ohne prekären leidensdruck. ebenfalls lagen anscheinend familiär geordnete, harmonische und liebevolle verhältnisse vor. bei robbie obig ebenso.

      die ersten drei konnte diese erstmal positive ausgangslage jedoch nicht vor einer stetigen zunahme des seelischen leidensdrucks qua depression bewahren.

      insofern würde ich als laie den herrn sachverständigen fragen, ob der jetzt erst recht-schluss nicht so herum zum schuh wird:

      "wenn es schon unter optimalen lebensbedingungen keinen absoluten schutz vor dem lethalen verlauf einer depressiven störung gibt, muss man solche im prekären feld erst recht ernst nehmen
      und
      es zeigt, wie zerstörend diese noch immer in weiten teilen des volkes unterschätzte sorte krankheit ist."

    • Vor 6 Jahren

      Dein erster Erklärungsansatz war durchaus gelungen, ich wollte eben nur noch mal herausstellen, dass Dinge wie soziale Sicherheit, finanzielle Stabilität etc. nachweisbar einen positiven/dämpfenden Effekt auf derartige hirnchemisch-organische Störungen, hinsichtlich rein durch Umweltfaktoren erworbener Störungen gar einen präventiven Effekt, haben können, Betroffene aber natürlich trotz Geld und/oder Familienzusammenhalt nicht vollends davor geschützt sind, bzw. verdeutlichen, wie viel gefährdeter Max und Maria Mustermann dahingehend sind.

      Tatsächlich sehen wohl viele Studien oftmals einen eher positiven Effekt auf die (Netz-)Gemeinschaft, wenn Stars und Sternchen sich (zumindest in der Rezeption durch das Publikum empfunden) offen und ehrlich zu ihren Erfahrungen mit derlei psych. und auch organischen (siehe Angelina Jolie zum Thema Brustkrebs) Erkrankungen äußern.

    • Vor 6 Jahren

      das überrascht mich nicht. es hat doch sicherlich etwas tröstendes für "max mustermann", wenn er sieht, dass er sich eben nicht anstellt, kein weichei ist und keine dramaqueen, wie etliche im privaten, beruflichen und öffentlichen umfeld oft suggerieren.

      das verbindende element kann diesbzgl doch evtl. auch kräfte freisetzen oder zumindest gefühle der scham oder minderwertigkeit torpedieren.

      so stelle ich mir das jedenfalls vor.

    • Vor 6 Jahren

      Besser also ein öffentliches Deprissönchen, als gebrochen zu welchem Kreuze auch immer kriechen! Ganz eurer Meinung bzw. der Teppich sauber geschrubt! :D

  • Vor 4 Jahren

    Depressionen sind mehr als nur Traurigkeit, nicht wollen oder Faulheit- deshalb tut Aufklärung Not!
    Ich bin selbst wie Robbie Bipolar depressiv. Eine Achterbahn. Auf meinem YT Kanal unter dem Namen :
    Der Klassiker / Depressionen, findet Ihr gute Doku s zum Thema.

  • Vor 4 Jahren

    Depressionen sind mehr als nur Traurigkeit, nicht wollen oder Faulheit- deshalb tut Aufklärung Not!
    Ich bin selbst wie Robbie Bipolar depressiv. Eine Achterbahn. Auf meinem YT Kanal unter dem Namen :
    Der Klassiker / Depressionen, findet Ihr gute Doku s zum Thema.

  • Vor 4 Jahren

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