Er kann es mal wieder nicht lassen: Über 500 Zuschauer beschwerten sich über den Sprachgebrauch von Robbie in einem Special auf BBC.
London (psj) - Eingentlich hatte der englische Sender BBC vorgesorgt: Die Live-Aufnahme von einem Robbie-Konzert aus der Royal Albert Hall in London wurde absichtlich erst nach neun Uhr gesendet - ab dieser Uhrzeit wird im Königreich Sexismus und Gewaltverherrlichung nicht mehr so streng gesehen.
Das half allerdings nichts: Außergewöhnlich viele der über 7,3 Millionen Zuschauer störten sich an den F-, A- und sonstigen Wörtern, die der Rock-Superstar zwischen den Liedern und in einer Unterhaltung mit dem Schauspieler Rupert Everett von sich gab. Das im Oktober aufgezeichnete Konzert war im Frank Sinatra - Stil gehalten, von der Dekoration über die Big Band bis hin zu den Songs, die aus den 40ern und 50ern stammten.
Bis Montag erhielten die BBC über 500 und die britische Institution für Medienkontrolle "Broadcasting Standard Comission" (BSC) 27 Beschwerden. Das sind für einen "Explicit Expressions" - Vorfall relativ viele: Bei dem letzten ähnlichen Vorfall Anfang des Jahres ging es um eine Sendung über Pädophilie (Kindesmissbrauch).
Doch das alles scheint Robbie im Moment wenig zu stören: Laut Soundchannel hat er nur noch Augen und Ohren für Nicole Kidman, die schon im Video zu der gemeinsamen Ballade "Somethin' Stupid" an seiner Seite stand. "Sie riecht so gut, sie ist cool und dabei so authentisch. Sie hat eine Wahnsinns-Aura, ist sehr charismatisch und dabei so nett" wird er zitiert. Nachdem die Beiden auch noch in London zusammen essen, im Casino und dann bei Robbie zu Hause waren, bleibt nicht mehr viel Raum für Spekulationen ...
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