Xavier Naidoo und seine Mitstreiter gehen konsequent ihren musikalischen und sozialen Weg. So erscheint am 19. Februar die Single "Gib mir Musik", auf der Ruhrpott-Barde und Teenie-Star Sasha gefeatured wird. Unterdessen setzen die Söhne den Plan zur Rettung Mannheims in die Tat um, während Sasha sich für die Rechte von Tieren stark macht.

Mannheim (stj) - Es gibt nicht Wenige, die Sasha für ein seelenloses Pop-Produkt bzw. einen Schwiegermütter-Softie halten. Doch trotz leichter musikalischer Kost bestitzt er durchaus Ecken und Kanten. So konnte ihn die PETA (People for the ethical treatment of animals) für eine neue Anti-Pelz Kampagne gewinnen. Der bodenständige Ruhrpottjunge aus Dortmund posierte mit einem Mantel, der aus 70 Stoffwaschbären zusammengenäht wurde. "Für jeden Pelzmantel müssen unzählige Tiere ihr Leben lassen. Das ist Töten nur für Luxus", meint Sasha. Bei soviel Engagement ist es nicht verwunderlich, dass er nun mit den Söhnen Mannheims zusammenarbeitet. Das Ergebnis trägt den Namen "Gib mir Musik" und wird am 19. Februar als Single erscheinen.

Unterdessen machen Xavier & Co in Sachen Mannheim Nägel mit Köpfen. "Ich werde dafür sorgen, dass in fünf Jahren in Mannheim kein rotzverschmiertes Kind mehr am Straßenrand steht." So lautete die Devise bei der Entstehung der Söhne. Der erste Schritt war jetzt die Gründung der Stiftung "Söhne Mannheims e.V." Sie soll dort ansetzen, wo staatliche oder kirchliche Institutionen mit der Hilfe aufhören. "Unterkünfte für Obdachlose, Aktionen für Kinder in Not sind schon ein guter Weg. Wir allerdings wollen mit Söhne Mannheims diesen Weg noch weiter gehen und in vielen Bereichen neu definieren." Autofreak Naidoo will zum Beispiel seinen Fuhrpark für alleinerziehende Mütter und Hausfrauen zur Verfügung stellen.

Was Xavier für Mannheim, ist Robbie Williams für die Krebshilfe. Der Ex-Take That will in den kommenden fünf Jahren sechs Millionen Mark für die Bekämpfung von Krebs ausgeben. Dieses Geld stammt zum Großteil von der Gage, die er für seine Pepsi-Werbung bekam. Und weiter geht's mit der fröhlichen Wohltätigkeit. Denn auch Sasha hat sein internationales Pendant. Doch im Gegensatz zum Deutschen helfen verschiedene Hollywood-Stars nicht kleinen, schnuckeligen Pelztieren, sondern den großen Jägern des Dschungels und der Steppe. So wird in USA ein Sampler veröffentlicht, dessen Erlös zur Rettung wilder Tiere genutzt wird. Auf dem Album geben sich u.a. Bruce Willis, Russell Crowe, Brad Pitt und Johnny Depp ein musikalisches Stelldichein. Letzterer wagt sich sogar an ein Duett mit Maniac Iggy Pop.

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  • PETA www.peta-online.org

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