Stefan Raab kommt von der Grand Prix-Idee nicht los. Angeblich plant er nun den "Bundesvision Song Contest".

Köln (joga) - Früher war er manchmal lustig. Doch nun gehen Stefan Raab scheinbar die Ideen aus. Früher jagte ein Gag den nächsten, folgten auf Maschendrahtzaun Moldowan-Express, Mädchen-Boxen und Wok-WM. Nun aber will der TV-Entertainer seinen Erfolg konservieren, nach Max' Sympathie-Erfolg beim Grand Prix, neudeutsch: Eurovision Song Contest, plant Raab angeblich eine Konkurrenz-Show namens Bundes Vision Contest zu eben diesem Wettbewerb.

In dem offensichtlich abgekupferten Spiel sollen per Hörerabstimmung im Radio die Teilnehmer der jeweiligen Bundesländer ermittelt werden, bevor es im TV-Finale zum Showdown kommt. Der NDR, der in Deutschland den Eurovision Song Contest ausrichtet, findet das Konzept aber eher unprofessionell und sieht keinen Grund zum Eingreifen.

In der Show sollen Punkte-Richter die Bundesländer vertreten, Raab geht davon aus, dass die in der Regel für ihr 'Heimatbundesland' stimmen werden. "Schließlich soll das Verfahren genauso Scheiße sein wie beim Original", so Raab zum SPIEGEL. Das kann ja heiter werden ...

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