Das russische "Lesben"-Duo kommt nicht aus den Schlagzeilen. Dem Erfolg schadet das überhaupt nicht.
Riga (eng) - Die Spekulationen über die Rechtmäßigkeit vom Ausgang des Eurovision Song Contests haben ein Ende. Das von den Russen angezweifelte Ergebnis des Votings aus Irland wurde jetzt offiziell bestätigt. Nachdem es bei der Auszählung der irischen Stimmen zu Komplikationen gekommen war, hatte ersatzweise eine Jury abgestimmt. Doch auch bei einer normalen Abstimmung über Televoting hätte es keine Änderung bei der Punktevergabe gegeben, wie die nachträgliche Auszählung nun ergab.
Unterdessen hat das T.A.T.U.-Management weitere Gigs auf der ganzen Welt abgesagt, auch ein weiterer für Riga geplanter Termin wurde heute gecancelt. Die wachsende Popularität der Beiden habe ein geändertes Show-Konzept zur Folge, erklärte das Management der Band, und das erlaube ihnen nicht, mehr als eine Show pro Region zu geben.
Diese Verknappungspolitik, die offenbar die Nachfrage steigern soll, spricht gegen die in letzter Zeit kursierenden Trennungsgerüchte. Wenn man dem australischen Heat Magazine Glauben schenken soll, hätten die beiden Mädels allerdings Grund genug, die Flinte ins Korn zu werfen. Die Zeitschrift berichtet, dass Yulia und Elena vertraglich dazu verpflichtet seien, sich als Lesben auszugeben. Ihnen soll es verboten sein, feste Freunde zu haben, auf Parties zu feiern und sogar shoppen zu gehen.
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