Frontmann Robert Smith will neue Songs von The Cure nur noch kostenlos auf der bandeigenen Homepage veröffentlichen. Auf die amerikanische Plattenindustrie ist der 'Fürst der Finsternis' nicht gut zu sprechen.

London (ebi) - Auflösungsgerüchte um seine Band streut Robert Smith seit Jahren. Zuletzt nach dem 2000er Album "Bloodflowers". Die Vorzüge des Internets sind dem Cure-Frontmann derweil nicht verborgen geblieben. In einem Interview mit dem britischen Magazin Jam! kündigt Smith jetzt an, dass The Cure in Zukunft neues Material nur noch auf der bandeigenen Homepage veröffentlichen wollen - und das kostenlos.

Das 12. November erscheinende Best Of-Album soll die letzte reguläre Veröffentlichung von The Cure sein. Den auslaufenden Major-Deal will der Fürst der Finsternis dann nicht erneuern. "Ich bin jetzt in den 40ern und ich bin es ziemlich leid, sechs Leute bei meiner Plattenfirma zu fragen, wenn ich irgendetwas machen will", meckerte Smith im Interview. Das Internet biete dagegen die Gelegenheit spontane Dinge zu tun: die Band wolle jetzt erst einmal mit dem neuen Medium experimentieren.

Die Musik soll für Fans (zumindest vorerst) umsonst zu haben sein. Schließlich sei man in einer Position, in der es nicht mehr ums Geld gehe, so Smith weiter. Hintergrund dürfte auch die Kritik an einigen Praktiken der Musikindustrie sein. Ein von US-Plattenfirmen initiiertes Gesetz, das vorsieht, Künstlern Rechte an ihren eigenen Songs zu entziehen, bezeichnete die Gruft-Ikone als "unglaublich".

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