The Doors sind für eine Live-Performance im TV wieder auferstanden - ohne Jim Morrison. Für das kommende Jahr sind einige Konzerte in Europa und den USA geplant.

Los Angeles (ebi) - The Doors haben sich am vergangenen Dienstag für ein TV-Special beim Musiksender VH-1 reformiert. Der Auftritt war der erste der amerikanischen 60er-Kultband seit ihrem Einzug in die Rock and Roll Hall Of Fame vor sieben Jahren. Das Special wird Mitte November gesendet.

Dabei ließen sich Keyboarder Ray Manzarek, Gitarrist Robby Krieger und Drummer John Densmore von einer Riege prominenter Gastsänger und einem zusätzlichen Basser unterstützen. Scott Weiland (Stone Temple Pilots), Perry Farrell (Jane's Addiction), Ian Astbury (The Cult) und Scott Stapp (Creed) nahmen den Platz des 1971 verstorbenen Sänger-Idols Jim Morrison ein.

Die Sessions sollen in den USA im November im Radio zu hören sein. Zur selben Zeit kommt auch das Tribute-Album "Stoned Immaculate" unter anderem mit John Lee Hooker, Eddie Vedder und den Black Crowes auf den Markt. The Doors Manager Danny Sugarman bestätigte, dass die Band im kommenden Jahr einige Konzerte in Europa und Amerika spielen will. Unklar ist noch, wer Morrison ersetzen wird.

"Türen-Retros" sind derzeit ziemlich angesagt. Seit 11. September liegt eine neue Best-Off-Scheibe vor. Ebenfalls erhältlich ist eine Remix-Platte. Auf "The Riders On The Storm - The Remixes", werden Doors-Klassiker mit Trance, Techno, TripHop unterlegt. In den Staaten wird Mitte Oktober ebenfalls eine neu Compilation zu kaufen sein.

Zwischen 7. und 14. November kann man den Doors-Kult beim Braunschweiger Filmfest mit vier Filmen, einem Theaterstück und einem Konzert unter dem Motto "The Doors & Jim Morrison. Musik und Kunst" miterleben.

Weiterlesen

laut.de-Porträt The Doors

"If the doors of perception were cleansed every thing would appear to man as it is: infinite. For man has closed himself up, till he sees all things thro' …

Noch keine Kommentare