Der größte Wunsch eines 58-Jährigen wurde wahr: Er darf mit Rea Garvey arbeiten. Problem: Er hat den Juror verwechselt.
Konstanz (mis) - Zunächst sieht es einfach nach dem Auftritt eines sehr talentierten, älteren Sängers aus. Der 58-jährige Dennis LeGree singt "Don't Let The Sun Go Down On Me" von Oleta Adams und weniger als 60 Sekunden später drehen sich alle Coachingsessel nach ihm um. Jackpot.
Der Kandidat kann nun frei wählen, ob er für die nächsten Runden in die Gesangslehre von Nena, The BossHoss, Xavier Naidoo oder Rea Garvey gehen will.
Rea? Chris? Chris Rea!
Die Alphatiere Rea und BossHoss buhlen mal wieder am eindringlichsten um die Gunst des aus Florida stammenden Musicaldarstellers, der bereits ein seliges Lächeln aufgesetzt hat. Auf die entscheidende Frage, mit welchem Team er arbeiten wolle, antwortet LeGree: "Mit Chris".
Fragende Gesichter in der Jurorenrunde, LeGree wiederholt seinen Wunsch und zeigt dann auf Garvey, der triumphierend aufspringt. Nach einer kurzen Umarmung verlässt der Kandidat glücklich die Bühne. Aber warum Chris? Bei Xavier Naidoo fällt der Groschen zuerst: Chris Rea (Foto).
Gil Ofarim ist jetzt Rocker
LeGree hatte den Reamonn-Sänger offensichtlich mit dem britischen Blues-Gitarristen verwechselt. Backstage kann der Kandidat seinen Faux-Pas kaum fassen. Sein Lebenspartner habe die Juroren vor der Teilnahme gegoogelt und nur Garveys Vornamen in die Suche eingegeben, woraufhin er bei Chris Rea landete, erzählt er.
Für Alec Völkel und Sascha Vollmer (BossHoss) war das verlorene Talent fürs eigene Team schnell Nebensache: Denn Gags auf Reas Kosten sind für die nächsten Shows ausreichend beisammen. Mehr zu knabbern hatten die Country-Cowboys an der Entscheidung von Ex-Teenie-Star Gil Ofarim, sich lieber von Xavier coachen zu lassen. Entschuldigender Kommentar des Gitarristen an die BossHoss-Rocker: "Ich möchte in das Team, wo mir am meisten in den Arsch getreten wird."
23 Kommentare
Würd auch gerne mit Chris Rea arbeiten!
Der einzig wahre Garvey ist Guy Garvey.
Warum sollte man auch diesen Rea kennen, vor allem als Ami.
@ argi
i'm so sorry - du hast natürlich wie immer recht
"Wie immer"? Aber aber.. auch ich liege mal daneben. Wir sind doch alle Menschen.
nebenbei bemerkt finde ich die von rea (dem echten) gemachten gitarrengemälde - die "blue guitar series" - wunderschön. lohnt sich echt die fotostrecke oben zu klicken.