"Bin ich was was du nicht kennst, dass du mich Schwuchtel nennst", fragt Dirk von Lowtzow im neuen Tocotronic-Song.
Konstanz (mis) - "Ich bin nicht allein in meiner Sucht / vor den Spießern auf der Flucht", hieß es 2005 auf "Pure Vernunft Darf Niemals Siegen". Ein Thema, das nicht zu kurz kommen darf, wenn man ein Konzeptalbum über das eigene Leben, mit Referenzen von der Kindheit über die Adoleszenz bis zur Gegenwart in Angriff nimmt. Denn genau dieses Thema finden wir auf "Die Unendlichkeit" vor, dem neuen Tocotronic-Album, das am 26. Januar erscheint.
Welchen Ärger mit Spießern Sänger Dirk von Lowtzow in frühester Jugend hatte, verdeutlicht im neuen Song "Hey Du" unter anderen die Zeile "Bin ich was was du nicht kennst, dass du mich Schwuchtel nennst":
Das Quartett sammelt auf insgesamt zwölf neuen Songs Referenzen von der Kindheit über die Adoleszenz bis zur Gegenwart. Und dies "mit ganz einfachen Worten, offen und ungepanzert", so die Band.
Im zweiten neuen Song "1993", der auf Streaming-Diensten zu hören ist, singt von Lowtzow über "die Ablösung von meinen Eltern mit 22, die Flucht aus der Provinz nach Hamburg, und die dortige Begegnung mit Jan & Arne in dunklen Kaschemmen."
3 Kommentare mit 2 Antworten
Erinnert an die Anfänge. Mal ganz interessant
Ich kenne sie, und sie sind nun mal Schwuchteln.
Was für eine arme Lampe bist du denn?
huch wie provokant
Aber das hören, nein danke.