Die US-Metalband Tool tourt ein zweites Mal mit dem neuen Album "Fear Inoculum".

Konstanz (mis) - Drei Jahre nach ihren letzten Gastspielen kommen Tool im Rahmen einer Europa-Tournee erneut nach Deutschland. Die äußeren Umstände sind selbstverständlich andere seit damals: Bereits angekündigte Shows bremste die Pandemie im letzten Jahr naturgemäß aus, Sänger Maynard James Keenan erkrankte an Covid-19 und berichtete von Spätfolgen.

Der zweite Teil ihrer "Fear Inoculum"-Tour startet am 23. April in Kopenhagen und führt das Quartett in folgende Städte:

  • 28.04.2022 Hamburg, Barclays Arena
  • 29.04.2022 Frankfurt, Festhalle
  • 15.05.2022 Berlin, Mercedes-Benz Arena
  • 17.05.2022 Köln, Lanxess Arena

Der Konzert-Veranstalter Live Nation zitiert Schlagzeuger Danny Carey: "Es ist mir eine große Freude, unsere Live-Rückkehr anzukündigen. Die letzten 18 Monate waren, gelinde gesagt, anstrengend, aber aus großen Herausforderungen kann man viel lernen und Großartiges für sich mitnehmen. Wir freuen uns wirklich darauf, dies mit euch zu teilen." Der Kartenvorverkauf beginnt am kommenden Freitag, 1. Oktober, um 10 Uhr an dieser Stelle.

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Tool

Tool,  | © laut.de (Fotograf: Chris Springer) Tool,  | © laut.de (Fotograf: Chris Springer) Tool,  | © laut.de (Fotograf: Chris Springer) Tool,  | © laut.de (Fotograf: Chris Springer) Tool,  | © laut.de (Fotograf: Chris Springer) Tool,  | © laut.de (Fotograf: Chris Springer) Tool,  | © laut.de (Fotograf: Chris Springer) Tool,  | © laut.de (Fotograf: Chris Springer) Tool,  | © laut.de (Fotograf: Chris Springer) Tool,  | © laut.de (Fotograf: Chris Springer) Tool,  | © laut.de (Fotograf: Chris Springer) Tool,  | © laut.de (Fotograf: Chris Springer) Tool,  | © laut.de (Fotograf: Chris Springer) Tool,  | © laut.de (Fotograf: Chris Springer) Tool,  | © laut.de (Fotograf: Chris Springer) Tool,  | © laut.de (Fotograf: Chris Springer) Tool,  | © laut.de (Fotograf: Chris Springer) Tool,  | © laut.de (Fotograf: Chris Springer) Tool,  | © laut.de (Fotograf: Chris Springer) Tool,  | © laut.de (Fotograf: Chris Springer) Tool,  | © laut.de (Fotograf: Chris Springer) Tool,  | © laut.de (Fotograf: Chris Springer) Tool,  | © laut.de (Fotograf: Chris Springer) Tool,  | © laut.de (Fotograf: Chris Springer) Tool,  | © laut.de (Fotograf: Chris Springer) Tool,  | © laut.de (Fotograf: Chris Springer) Tool,  | © laut.de (Fotograf: Chris Springer) Tool,  | © laut.de (Fotograf: Chris Springer) Tool,  | © laut.de (Fotograf: Chris Springer) Tool,  | © laut.de (Fotograf: Chris Springer) Tool,  | © laut.de (Fotograf: Chris Springer) Tool,  | © laut.de (Fotograf: Chris Springer)

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laut.de-Porträt Tool

Was ist eigentlich so mysteriös an der L.A.-Band Tool? Schon in der Frühzeit des Internets um 1999 (also noch vor der Veröffentlichung von "Salival") …

8 Kommentare mit 68 Antworten

  • Vor 3 Jahren

    Hmm, 2019 habe ich mich noch um Tickets für Berlin bemüht und mich pünktlich zum angeblichen Verkaufstart im Internet eingefunden. Komischerweise waren da schon die meisten Tickets weg. Obendrein habe ich mich zu dämlich angestellt und keine mehr bekommen.

    Im Nachhinein war ich froh, denn eigentlich überstieg der Preis meine Kotzgrenze. Komisch, 2006 habe ich in Leipzig nicht mal die Hälfte bezahlt.

    Bin gespannt was sie diesmal aufrufen, aber eigentlich habe ich schon keinen Bock nach Berlin zu fahren.

    Ich werde mich im Mai wohl mit Russian Circles zufriedengeben. :)

    • Vor 3 Jahren

      Wie teuer waren die Karten?

    • Vor 3 Jahren

      LOL!
      Starten bei 129 Euronen für den Oberrang in der MB Arena in Berlin. Innenraum auch nur Sitzplätze. 199 Euronische Schekel!
      Die haben doch einen an der Waffel!

    • Vor 3 Jahren

      Ach, 2019...
      90?

      Tooli?

    • Vor 3 Jahren

      Alter, Tool steht auf jeden noch auf meiner Liste, da ich die noch nie Live gesehen hab. Aber 200€????? Ursprünglich dachte ich sowas wie: ja die Kosten bestimmt was um die 80, tut schon weh aber Tool ist halt eigentlich nochmal Pflicht. Aber 200???

    • Vor 3 Jahren

      Im Vergleich dazu: AvH kostet im November in Berlin 10 Euro!
      10! Euro!
      Klar, die muss kein Schlachtschiff für's Equip mieten und auch nicht die MB Halle mieten.
      Aber 129! Euro.
      Nope.

      Habe sie aber auch schon zwei mal live gesehen.

    • Vor 3 Jahren

      Exakt, Megaman.
      Mir könnte es egal sein, aber da ist ne Grenze überschritten.
      90 Euro, auch schon grenzwertig, na gut.
      Alles über 100 was kein Festival Ticket ist: Nö!

    • Vor 3 Jahren

      Wo kann man die Preise denn einsehen?

    • Vor 3 Jahren

      Die ekstatischen Fanbois werden gemolken af, ma sagen. :lol:

    • Vor 3 Jahren

      In der Tat!
      Was kostet ein Konzertticket bei nem durchaus bekannten Rap Act? Interesse, no offense.

    • Vor 3 Jahren

      "Klar, die muss kein Schlachtschiff für's Equip mieten"

      Hey, die ist live nicht nur hinsichtlich der gebotenen intensiven künstlerischen Inszenierung ein Schnäppchen... Nicht zu unterbietendes Schnäppchen. 2018 in B hatte sie ja auch "bloß" eine 4-(oder 5? Augen und Ohren fast nur auf ihr gehabt... :D)köpfige "Kernband" dabei. Stilistisch wandelbar und seeeehr effektfreudig, die ganze Truppe übrigens.

      Sind aber eben gleich mal 5 Mäuler und 6 Equipmenttürme, die von deinen damals ca. 18€ im Einzelkonzi gestopft und bewegt werden wollen...

      Tool in Berlin waren auch schon gestufte Preiskategorien und es war so ärgerlich überlaufen auf der eventim-Plattform, dass Frau Doktor, Blutsbrudi und ich nur zwei beisammen und eine dritte im völlig anderen Segment bekamen. Stattliche 90-108€ pro Ticket waren es da schon. War aber die erste Tool Live-Erfahrung für den 14 Jahre jüngeren Brudi, fiel krasserweise auf den Abend seines 25. Geburtstags und da war Einladung natürlich Ehrensache. Frau Doktor hatte da noch die Trendi-Altbauwohnung im hipsterigen Friedrichshain mit 10min Spaziergang zum Venue, also fettes ülus für die gesamte Erfahrung...

      ...und nach damals schon 18 Jahren ON/OFF-Beziehung plus 4 geteilten Tool-Liveerlebnissen als Wannabe-Jetset-Pärchen war ich clever genug, von vorne bis hinten ein Blutsbrudi-Dingens draus zu machen und Frau Doktor auf den Einzelsitz zu verbannen.
      Was die Erfahrung nochmals veredelt hat, aber leider nicht vollends über die zu bemerkende nachlassende Live-Kraft Maynards hinwegsehen ließ. Also brudi natürlich schon, der war ein 150 Minuten lang sprudelndes Endorphin/Serotonin/Oxytocin/Dopamin-Nervenbündel.

      Totally worth it.

    • Vor 3 Jahren

      Ja, ich war auch bei beiden Konzerten.

      Der Vergleich bezog sich auch auf das Konzert jetzt im November. Das findet in einer Kirche statt, also Orgelkonzert. Kann aber sein, dass sie auch dort Bandunterstützung hat.

    • Vor 3 Jahren

      "Was kostet ein Konzertticket bei nem durchaus bekannten Rap Act?"

      2019 - Casper - 44 Euro! Gleiche Jahr, The National für 49. 200 ist echt Abzocke. Um die 100 würde ich aber auch für Tool ausgeben

    • Vor 3 Jahren

      "Wo kann man die Preise denn einsehen?"
      Hatte auf eventim nachgesehen und hätte auch welche ordern können. Jetzt sagt die Seite, VVK startet morgen

    • Vor 3 Jahren

      Weiß ich doch... hatte bis zu deiner Antwort selbstredend konstant beide Augenbrauen hochgezogen in Spannung, ob Du jetzt preisgibst, dass ich bei beiden Konzerten natürlich gnadenlos unlässiger an Frau Doktors zerrissenem Jeansboden am saugen war, als das meine Darstellungen hier und jetzt noch offenbaren! ^^

      Sollten wir übrigens wiederholen - aber eben nicht, solange Tool 199 Tacken von uns wollen und Anna allein und stumm in nem Raum die Orgel bedient, sorry...

      (bitte flame jetzt nicht, dass das aktuelle B-Verbot, was mir Frau Doktor mal wieder auferlegt hat, definitiv noch immer die größere Hürde bei Anna für mich darstellt. :) )

    • Vor 3 Jahren

      "fanmade", soso. :D

    • Vor 3 Jahren

      Ich danke dir meinen Ehrendank als Ehrenmensch, dass Du so konsequent vor all den anderen Haien hier versuchst kein Blut zu verspritzen und mein aktuell geltendes B-Verbot nicht als die wahrhaftige Erklärung vor den Kerlen auf den Tisch lässt...

      ...das ist halt meine freier Wille und meine Form des Protest an ihrer Form des Protests gegen den eigenen Mainstreamerfolg mit dem gesangslosen Orgelalbum... Nachdem sie zur ersten vermeintlich menschlichen Person wurde, der ich das Label "is involved with black magic" abkaufen würde...

      ...und ich mich ferner dazu entschlossen habe lieber daran zu glauben, ihr wahrscheinlich bewusst gewählter Mainstream-Dämpfmodus sei bloß ein schlechter Tarnversuch, damit nicht zu viele Menschen zu schnell checken, dass sie ne eigentlich bloß ne Blutsverwandschaft ersten Grades zu ner ausgestorben geglaubten skandinavischen Naturgeist-Spezies unterhält...

    • Vor 3 Jahren

      "Was kostet ein Konzertticket bei nem durchaus bekannten Rap Act?"

      Kein Plan, war schon ewig nicht mehr bei so einem "bekannten Rap Act", mir geben diese Riesenkonzerte einfach Nichts.

    • Vor 3 Jahren

      Ist das nicht seit Anfang der 2000er eh immer mindestens Halbplayback, zumindest was die Amis betrifft? Fand ich damals schon nicht unterstützenswert...

    • Vor 3 Jahren

      "Kein Plan, war schon ewig nicht mehr bei so einem "bekannten Rap Act", mir geben diese Riesenkonzerte einfach Nichts."

      Kann ich ebenfalls sehr gut nachvollziehen, aber evtl. seriöse Schätzung? Meine ist für das Genre eben nicht seriös, würde aber tippen, dass die Creme de la Fame Galore al a Wu Tang, Snoop.... wahrscheinlich doch sogar Nas.. inzwischen bei ihren Euro-Megahallentouren auch so bei ca. 80-90€ pro Karte fürs Parkett liegen?

      Als Tool um 2006 die 50€-Marke knackten und ich sie vorm Millenium konsequent für je unter 30 DM gesehen habe dachte ich schon sie seien nun in der Ticketpreise-Ch
      ampionsleague für ihre "Nische" angekommen.

      Drüber waren für mich da preislich nur noch die Global player - Madonna, U2 etc...

      ...weswegen ich mich gar nicht zu fragen traue... die sind doch nicht eine Preisliga mit Tool, oder? Also, die "mussten" sich doch sicher auch wieder nach unten als eigene Klasse abgrenzen. So was wie radioheadi gerade neulich noch schrieb - Konzibesuche nicht des kulturellen Mehrwerts wegen besuchen sondern als Echtzeit-Statussymbol wahrnehmen.

      :conk:

    • Vor 3 Jahren

      Lässt sich ja online nachschauen. Capi 50 normal 100 premium bspw.

    • Vor 3 Jahren

      Capi, lel...

      Also Drake hat wohl 2019 auch zwischen 150 und 200 Dublonen gekostet. Aber ist wohl auch anderes Popularitätslevel als irgendwelchen Schrammelheimer. ;)

    • Vor 3 Jahren

      "Schrammelheimer" :lol: Wer hat dir nur weh getan?

    • Vor 3 Jahren

      Capi hat auf spotufy mehr monatliche Hörer als Tool.

    • Vor 3 Jahren

      "In der Tat!
      Was kostet ein Konzertticket bei nem durchaus bekannten Rap Act? Interesse, no offense."

      Mein Ticket für Göttin Alicia in HH (sollte 2020 stattfinden) beläuft sich auf 160 Euro, Innenraum, Stehplatz.

      Aber insgesamt bin ich eher bei Craze bzgl. "große Acts / Konzerte".

    • Vor 3 Jahren

      "Capi hat auf spotufy mehr monatliche Hörer als Tool."

      Ja, weil Capi von kleinen Kindern aufm Handy gepumpt wird und Tool von so Bildungsbürgersnobs wie Para und souli auf Vinyl, sollte klar sein, hm? Danke!

    • Vor 3 Jahren

      Die kleinen Kindern lassen sich aber fleißig Premium-Deluxe-Boxen und Konzerttickets von Mams und Papa kaufen, und sind zahlenmäßig überlegen.

    • Vor 3 Jahren

      Weißt Du wie lange ich hier in aufeinanderfolgenden Jahren die On Topic-Quote meines jeweiligen Rangs erreichen musste, um endlich aus diesem Knebelvertrag rauszukommen und mir sogleich für privat aber auch öffentlich wahrnehmbar ein paar Kopfhörer eines anderen Anbieters als TEUFEL Sound zulegen zu dürfen?

      7 Jahre. Hätte ich mal lieber Privatinsolvenz beantragt, hm?

      FALSCH. Bin nämlich immer noch hier aktiv und liebäugele inzwischen sogar für meine Homestudio-Monitorboxen selbstbewusst mit nem Wechsel weg von TEUFEL (Kauft Teufel Boxen! Erwerbt TEUFEL Sound Systeme!).

      Noch 11-14 Jahre on topic und ich bin am stizzle. :)

    • Vor 3 Jahren

      Keine Ahnung wo die 200€ herkommen, bei Ticketmaster ist ja noch nichts zu sehen. Die Dänen und die Norweger sind aber ein wenig auskunftsfreudiger und wenn man da die Ticketpreise umrechnet kommt man auf 70-140€ für die Tickets. Immer noch ziemlich teuer, aber da es eh alles Sitzplätze sind, kann man wohl auch auf die etwas teureren verzichten. Stimmung wird da eh kaum aufkommen ^^

    • Vor 3 Jahren

      Ich finde diesen Tool/Bra-Vergleich vollkommen unangebracht. Bei einem werden vollkommen überteuerte Deluxeboxen verkauft und man muss sich fragen, ob das Getränkebiz da nicht schon längst höhere Priorität hat und der andere heißt Capital Bra.

    • Vor 3 Jahren

      Ich muss hier kritisieren, dass vorhersehbare Pointen eigentlich mein Metier sind :(

  • Vor 3 Jahren

    Ist das nur so'n Andromeda-Dingens oder kettet ihr in dieser Ecke der Vollmilchstraße einfach nur supergerne jede Form neurochemischer Erregung an was autosexuelles, @lauti?

    Ansonsten das, was Para und Jon schon zurecht herausgestellt haben... Da bräuchte ich selbst als ehemaliger tool'scher Gott-Muezzin mit eigener Jubelpersergeschäftniederlassung ne Vorabgarantie, dass AUF JEDEN FALL Granaten wie Jimmy, The Grudge, Forty-six & 2, Pushit u.v.m. gespielt werden. Und dass die shouts auch kommen und sitzen, die nicht nur die genannten Stücken in meinen Live-Erfahrungen 1996-2006 mit Tool zur besten selbstinduzierten Heimsuchung werden ließen, die ich bis zu einem Auftritt der grundguten Anna ehem. Electra v.H. je erlebt habe...

  • Vor 3 Jahren

    Ich hab Karten für London. Dürfte gut werden!

    • Vor 3 Jahren

      Respekt! Außerhalb Festland-Europas wäre es für mich ebenfalls nochmal ein Novum mit ihnen.

      Enjoy! :)

    • Vor 3 Jahren

      Naja, ich wohne ja hier. Deshalb macht das schon Sinn. :D Wenn ich die Preisdiskussion so verfolge, bin ich auch ganz froh drum. Hab umgerechnet "nur" 90 Euro bezahlt.

      Andererseits kein Benzin und leere Supermarktregale. Naja, man kann nicht alles haben.

    • Vor 3 Jahren

      Hauptsache Tool finden einen Lastwagenfahrer, sonst wirds ein intimes Akustikset. Bestimmt auch mal schön.

    • Vor 3 Jahren

      "Andererseits kein Benzin und leere Supermarktregale. Naja, man kann nicht alles haben."

      Ja, manback schwärmte ja auch schon von den Vorzügen des Brexit.

    • Vor 3 Jahren

      Eigtl schade, dass er jetzt geografisch kein Inselaffe mehr ist, würde es ihm gönnen die Früchte seiner himmelschreienden Dummheit zu ernten. :D

  • Vor 3 Jahren

    Ähm... Hab extra nen Tag gewartet, damit es etwas mehr nach Vitamin B6 als B12 riecht, aber...

    ...dann sieht mensch sich wohl am 29.04. in der Frankfurter Festhalle? :)

    • Vor 3 Jahren

      Deine Chance, Wiesli!

    • Vor 3 Jahren

      Ohja, danke für den Hinweis Gleep.
      @Souli: Welche Farbe haben deine Schuhe? Ich hab weiße DC. Treffen wir uns am Bierstand?

    • Vor 3 Jahren

      Habe gestern dann doch noch Karten für FFM bestellt, PayPal-Superprio, oder wie der Scheiß schon wieder hieß x)
      150 Euro das Stück...

    • Vor 3 Jahren

      So wird das nichts, @ Weazle
      Über meine genaue Garderobe kann ich 7 Monate vor Anreise noch keine hinreichenden Angaben machen. Es werden sich in den nächsten Monaten drei wahrscheinlichste Outfits mit jeweils dazu passenden, unterschiedlichen paar Schuhen herauskristallisieren.

      @tooli
      Dann dürftest Du noch eine Preiskategorie über Blutsbrudi und mir liegen? Wir hatten pro Nase knapp 130€ und Connection über nen Magenta-Kunden. Da wird dann jetzt auch schon auf dem Festhallen-Plan der persönliche Platz angezeigt, ganz naise...

    • Vor 3 Jahren

      Jo, sind im A-Block, auch jüngerer Blutsbrudi und ich :^) Schaut ganz gut aus auf dem Saalplan, ma sagen.
      Hab nur gehört, dass der Sound in der Festhalle nicht so gut sein soll, aber das muss latürnich nix heißen.

    • Vor 3 Jahren

      Vor zwei Jahren dank Connections zu Spotify in Berlin gesehen. Zum Glück für lau. 90€ waren damals schon frech, der Merch-Stand dann nur umso schlimmer. Hässlichste Poster für 45€ oder 300 mit Unterschrift.
      Leider sind Tool ganz schöne Kommerzhuren geworden (waren sie vllt auch schon immer und Hooker w Penis war doch nicht so ironisch, wie ich immer dachte). Haben sich ja anscheinend von den Schwarzmarktpreisen inspirieren lassen, für 285€ gibts ja noch Tickets. Die Jungs haben mich in Sachen Umgang mit den Fans schon öfters enttäuscht, aber 2006 haben Show und Musik noch gestimmt und der Preis war auch ok.
      Vor zwei Jahren hat dann nur noch die Musik gestimmt, die war gut. Liebe Tool dafür auch immer noch.
      Jetzt mit Theaterpublikum wird es wohl für viele eine teure Hilfe zum Einschlafen werden.
      Immerhin sind sie konsequent, also Shut up, shut up and send more money!

    • Vor 3 Jahren

      Das ist Kapitalismus! Yay!

    • Vor 3 Jahren

      "Hab nur gehört, dass der Sound in der Festhalle nicht so gut sein soll, aber das muss latürnich nix heißen."

      Ganz im Gegenteil, ein ehemaliger Reichskanzler hat einige seiner "großen" Reden, dort gehalten. ;)

    • Vor 3 Jahren

      Ohne da jetzt alle Punkte auf tommis Tisch mit wegwischen zu wollen, aber von zumindest einer Zuarbeiterschaft für dieses System können sich Fans und Bands in allen Lebensbereichen wohl nur dann endgültig befreien, wenn es in Sachen Wirtschaft nicht mehr der default mode der "freien Welt" ist, hm?

      Ob der Maynard nur mal schauen wollte, wie weit ins Absurde er dieses System unter eigener Anhängerschaft treiben kann oder der Hooker mit Penis seit jeher jeder Ironie entbehrt hab ich mich auch 2017 schon gefragt, als er gerade mit APC unterwegs war und erstmals "handunterschriebene Sonderausgaben" seiner Biografie für den dreifachen Marktpreis unter die Fanschar zu bringen versuchte. So, wie ich seinen Humor und den der übrigen Tool-Mitglieder einschätze ist's wohl ein bisschen von beidem. Mensch muss das ja nicht mitmachen und kann trotzdem ne gute Zeit auf den Konzis verbringen, die natürlich inzwischen auch teuer genug sind.

      Bzw. wäre ich ganz auf mich gestellt inzwischen vielleicht sogar mit den Alben und meinen Erinnerungen an günstigere und ggf. erfüllendere Livebegegnungen ausreichend in meinem Fandom bedient, hab aber nen deutlich jüngeren Bruder der es schade findet die alternativen 90er nicht im "passenden Alter" erlebt zu haben, ne Freundschaft aus Kindheitstagen mit demselben Musikgeschmack sowie eine auf platonisch-agapischer Ebene niemals so endgültig verglimmende und Dekaden überspannende Ex-Liebesbeziehung, die mich in unterschiedlichen Konstellationen dann doch immer wieder zum Ticketkauf bewegen

    • Vor 3 Jahren

      Gibt es da was zu entschuldigen? Nein!

      Über Plattenverkäufe finanzieren sich nur ganz wenige unserer Helden. Ich wette, auch wenn das Album bzw. Tool steil geht, halt nur im Genrebereich, 90er Jahre Verkaufszahlen im Millionen Bereich erreicht keiner mehr. Ungefähr 2005 gingen dann die Preise für Konzerte hoch, gleichzeitig mit den Billiganbietern von Musik, Flatrate Spotify und Co.

      Aktuell hat auch niemand Interesse daran, das System fair und transparent, neu aufzustellen. Dann muß man halt als Endkunde ab und an, in den sauren Apfel beissen und das Ticket für nen 100 akzeptieren.

    • Vor 3 Jahren

      Ja, das verstehe ich schon. Aber dein kleiner Bruder wird inspirierendere Liveerlebnisse mit Bands seiner Zeit schon noch finden, ohne 150 Tacken auf den Tisch legen zu müssen. Großkonzerte wie jetzt bei Tool, zumal bestuhlt - vielleicht auch beschissen - sehe ich für mich schon seit längerem nicht mehr als essentielle Erfahrung in Sachen Livemusik. Allerdings ist das wohl auch normal, wenn man älter wird.
      Ich freue mich demnächst auf Crippled Black Phoenix und The Ocean. Du hattest ja woanders AvH angesprochen. Man braucht halt auch nicht immer eine Lasershow.

    • Vor 3 Jahren

      So ein Quatsch speedi. Mit etwa 3M streams pro Monat auf spotify verdienen die bereits etwa 10k$. Heutzutage arbeiten viele Musiker mit relativ kleinen Strukturen bzgl. physische Tonträger. Oft ist da maximal noch ein Vertrieb zwischen Band/Management und Einzelhandel. Da sind dann die Margen größer. Tool werden weltweit wohl bei so einen Release im 5-6 stelligen Bereich verkaufen, MINDESTENS nen Dollar pro Platte sollte da drin sein (bei dieser überteuerten Deutschrappremiumbox auch wohl mindestens 20). Bei den Ticket- und Merchpreisen machen die das nicht, weil sie müssen, sondern weil sie können!

    • Vor 3 Jahren

      Och, der Brudi ist schon längere Zeit eines der Zugpferde bzgl. nochmal Tool live.

      Und der hatte es wahrlich nicht leicht als Mitte der 90er Geborener, der als Teenager "selbstbestimmt" (so selbstbestimmt, wie du halt mit dem Plattenschrank älterer Geschwister bist) nach kurzer D-Rap-Phase mit RATM, Limp Bizkit und Linkin Park in die Gitarrenwelt einstieg.

      Zu einem Zeitpunkt, als bis auf die paar übrigen LP-Fans wirklich NIEMAND u.v.a. nicht in dem Alter einen ernsthaften Bezug zu solcher Mucke fand, im Gegenteil: Das war die Hochphase der "Was haben wir uns mit diesem NuMetal-Scheiß denn bloß alle gedacht damals?!"-Einstellung, noch lange bevor über augenzwinkerndes Einsprengseln der Genre-Versatzstücke wie z.B. bei Poppy ein ernstzunehmendes Genre-Comeback für die 20er Jahre vorbereitet wurde... ;)

    • Vor 3 Jahren

      ...oder mal anders herum gefragt: Welche inspirierenderen Liveerlebnisse mit Bands seiner Zeit würdest Du z.b. als Kompensation bei derartigen musikalischen Vorlieben vorschlagen, ohne 150 Tacken auf den Tisch legen zu müssen, @Tomplifier?

      Bis der AvH mit mir besucht werden aller Wahrscheinlichkeit noch paar Jahre der Selbstfindung ins Land ziehen.

    • Vor 3 Jahren

      Ok caps, das wusste ich bishr nicht so. Aber mal so gefragt, wie kommst du zu deinen Zahlen? Drei Millionen Streams/ 10.000 Dollar in die eigene Tasche, ist doch richtig? Warum stehen hinter den Songs meist so Zahlen wie 10.000 Streams der oder der Song, keine unbekannte Band/Künstler?

    • Vor 3 Jahren

      Spotify verbietet ja den Künstlern zu veröffentlichen, wieviel pro Stream ausgezahlt wird (oder tat dies zumindest früher), aber es gab ein paar leaks. Hier sind bspw. Zahlen aus 2016 zu verschiedenen Streamingdiensten: https://www.digitalmusicnews.com/2016/09/1…

      "Warum stehen hinter den Songs meist so Zahlen wie 10.000 Streams der oder der Song, keine unbekannte Band/Künstler?"

      Die Frage müsstest du nochmal neu formulieren, bin mir nicht sicher, was du meinst.

    • Vor 3 Jahren

      "Warum stehen hinter den Songs meist so Zahlen wie 10.000 Streams der oder der Song, keine unbekannte Band/Künstler?"

      Ich glaub das sind die monatlichen Zahlen?

    • Vor 3 Jahren

      Bei Spotify hab ich zwei Wege wie ich das nutze. An jedem Freitag zapp ich durch die Neuerscheinungen, meist nicht einzelne Songs, wenn dann ganze Alben. Klick auf irgendein Album, nehmen wir "Eat the Elephant - A Perfekt Circle" Da steht dann erst der Titel, dann die Wiedergaben und zuletzt die Songlänge. Was ist mit wiedergaben gemeint? Gesamtwiedegaben seit Erscheinen? Beim Eat the Elephant werden mir knapp 8.8 Millionen Wiedergaben angezeigt.

      Gefällt mir ein Album gut oder ich möchte es später hören, markiere ich sämtliche Tracks und lege mir ein Spielliste an, dort taucht dann die Zahl nicht mehr auf.

      Verständlich?

    • Vor 3 Jahren

      Irgendwann mal gehört/gelesen, das Spotify gerade bei neuen Künstlern, kaum was rüber wachsen läßt, im Promille Bereich. Darauf beziehe ich mich.

    • Vor 3 Jahren

      Spotify hat vor nicht allzu langer Zeit die Zahlen bekannt gegeben wieviel sie auszahlen. Erinnere mich an 0,0006 Cent pro Wiedergabe, ging um Titel wo nichts zu hören war ausser Elekrorauschen, ist vor Gericht gelandet, ob die das vergüten müssen. Link finde ich gerade nicht, sorry.

    • Vor 3 Jahren

      Heißt doch aber "Roger Taylor".

    • Vor 3 Jahren

      "Der hat z.b. keine Klicks nötig: "

      Wäre auch schlimm, denn er bekommt ja auch Keine. :D

    • Vor 3 Jahren

      Danke Para, bisschen unkonzentriert heute. Fertig geschrieben nach der Bestrahlung.

    • Vor 3 Jahren

      @Soulburn
      Er soll es mal mit Royal Republic probieren. Neben Coogans Bluff waren sie für mich das (überraschendste und) prägnanteste Liveerlebnis der letzten 5 Jahre. Musikalisch Geschmackssache, aber perfekt performt und auf den Punkt. Und das Publikum ist Wachs in deren Händen.
      Und oben genannte Coogans Bluff sind live phänomenal und das für n Zwanni oder so. Diese Melange aus Jazz und Stoner feiere ich ja schon so, aber live kann man sich der Band nur schwer entziehen.

    • Vor 3 Jahren

      "Hab nur gehört, dass der Sound in der Festhalle nicht so gut sein soll, aber das muss latürnich nix heißen."

      Das kann ich so bestätigen, zumindest für den Oberrang, hat mir Göttin Alicia schon ganz schön verhagelt. Würde dort nur noch Innenraum vor der Bühne kaufen.

  • Vor 3 Jahren

    Jemand Interesse an 3 zusammenhängende Karten für Block 206 in Köln am 17.05.?