Klingt alles gleich? Von wegen: Drei Musiker des Berliner Konzerthauses zeigen, was in der Stadion-Tröte steckt.
World Wide Web (anu) - Während die Vuvuzela zweifelhafte Berühmtheit erlangt hat und von der Bild-Zeitung bis zu den Feuilletons Journalisten streiten, ob die Wiederentdeckung des Instruments zu begrüßen oder zu verteufeln sei, zeigen drei Musiker, wie es richtig geht.
Uwe, Stefan und Helge, allesamt Instrumentalisten des Berliner Konzerthauses, erklären und demonstrieren in einem Video den fachgerechten Umgang mit der Vuvuzela, um Töne außerhalb eines monotonen Ais zu erzeugen.
Für Zeit Online geben die drei Musiker eine Weltpremiere: Auf der Vuvzela interpretieren sie den vierten Satz aus Johannes Brahms' Erster Sinfonie sowie einen Ausschnitt aus Maurice Ravels "Boléro".
Da kann sich der scheidende hessische Ministerpräsident Roland Koch, der zum Abschied mit einer Vuvuzela beschenkt wurde, noch was abgucken. Wer hätte gedacht, welch wohlklingende Töne sich dem Instrument entlocken lassen? Unter professioneller Anleitung könnten sich so ganze Menschenmassen im Fußballstadion in Tröten-Virtuosen verwandeln.
14 Kommentare
Endlich nimmt sich der Sache mal jemand mit dem nötigen Ernst an!
Herrlich
word.
achja das video ist ausgesprochen scheiße, und nicht lustig. ich hoffe den typen platzt irgendwann der kopf dabei.
@ Peter Steele: ? Für welchen Nutzer? Garantiert nicht nur für den ders gelöscht hat falls du Das meinst. Meinen vorletzten Kommentar seh ich auch nicht mehr und den hat wer anders gelöscht. Und falls du mit "den Nutzer" die Allgemeinheit meinst, erkenne ich den Sinn deines Posts nicht.
ach ist mir jetzt auch egal, bin traurig jetzt.