Das neue Video zu "Every Breaking Wave" zeigt Szenen eines gleichnamigen Filmprojekts über Gewalt in Nordirland.
Konstanz (jha) - Ausschnitte von Jugendlichen im unbeschwerten Freheitsrausch schwenken um in beklemmende Szenen exzessiver Gewalt. Basierend auf diesem Stimmungswechsel, skizziert Regisseurin Aoife McArdle die präkere Situation in Nordirland Ende der 80er in ihrem Kurzfilm "Every Breaking Wave".
Die Inspiration für das Film-Projekt verdankt sie der gleichnamigen U2-Single. Fühlte sie sich vom lässig melancholischen Drive des Songs doch an Teenagertage zurück erinnert. Nur logisch, dass die irischen Rock-Veteranen die Bilder des 13-minütigen Streifens nun mit eben diesem Soundtrack unterlegen.
Das neue Musik-Video zu "Every Breaking Wave" besteht aus zusammengeschnittenen Szenen des autobiografisch angehauchten Kurzfilms. Auch wenn der entspannte Sound die Bilder eskalierender Auseinandersetzungen oder explodierender Sprengsätze etwas verzerrt, kann man gut verstehen, warum sich die Autorin des Films hier wiedergefunden hat. Angesichts der turbulenten Handlung erweist sich der Track als beruhigende Konstante, der die Bilder in eine wehmütige Atmosphäre taucht. Das passt dann doch zusammen.
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