US 5: "Ich bin nicht schwul"

Jetzt meldet sich US 5-Sänger Richie Stringini zu Wort: Die jüngst aufgekommenen Gerüchte um seine angebliche Homosexualität entbehrten jeglicher Grundlage.

München (art) - In der am Mittwoch erscheinenden Ausgabe des Jugendmagazins Bravo bezieht US 5-Sänger Richie Stringini Stellung zur 'Toilettenaffäre'. Der Sänger betont dabei nachdrücklich, dass er nicht homosexuell ist.

Der Vorfall ereignete sich während einer Party im Berliner Sage Club. Früheren Meldungen zufolge sei Richie mit einem Freund in einer Toilettenkabine verschwunden. Ein in der Nachbarkabine anwesender Partygast schoss mit seinem Fotohandy über die Trennwand hinweg Bilder, mit denen er den Sänger erpressen wollte. Dabei wurde ein Betrag von 150.000 Euro genannt. Richies Management informierte die Polizei, die den mutmaßlichen Täter daraufhin ermitteln konnte.

Was geschah nun wirklich in jener Nacht in der Toilettenkabine des Sage Clubs? Richie erläutert: "Alles war toll, bis mir auf einmal schlecht wurde. Ich bin aufs Klo und hab' mich in einer Kabine eingeschlossen, kniete mich vor die Schüssel und kotzte".

Seine Version der Geschichte: Band-Kollege Jay vermisste den Sänger, begann, ihn zu suchen, und entdeckte Richie in der Kabine. Jay beschloss, ihn von dort mit Hilfe eines weiteren Freundes herauszuschaffen. Beide legten helfend ihre Arme um den Teenieschwarm. In diesem Moment löste der heimliche Beobachter sein Fotohandy aus. Mit diesen Aufnahmen wollte er Geld erpressen und versprach dem US 5-Managment weitere Bilder, die die vermeintlich pikante Situation entschärfen würden.

Durch die in den Medien erschienenen Berichte zum Vorfall entstand der Eindruck, Richie sei dem eigenen Geschlecht zugetan. Dem widerspricht er energisch und gibt in Richtung der Fans ein Statement ab: "Glaubt mir, wenn ich wirklich schwul wäre, dann würde ich es garantiert sagen. Ich hätte keinen Grund, das zu verheimlichen! Ich bin wirklich so, wie ihr mich kennt! Vor euch habe ich bestimmt keine Geheimnisse!"