Tim Bendzko bricht aus und präsentiert die erste Singleauskopplung aus seinem dritten Studioalbum "Immer Noch Mensch".

Schöne neue Welt (kluk) - Drei Jahre sind seit dem Erscheinen seiner letzten Platte "Am Seidenen Faden" vergangen. Denn Tim Bendzko ist "Keine Maschine", wie er mit seiner neuen Single zum Ausdruck bringt.

Im dazugehörigen Musikvideo versucht der 31-Jährige, den gesellschaftlichen Konventionen zu entfliehen, und findet sich in einem Dystopie-Szenario zwischen "Die Insel" und Wolfsheims "Kein Zurück"-Clip wieder.

Lyrischer Tiefgang: Fehlanzeige

Vollmundig verkündet der Teilzeit-Weltretter, mit seinem nächsten Album "Immer Noch Mensch", das am 21. Oktober erscheint, einen musikalisch kompakteren Weg des "Weglassens" beschreiten zu wollen. Echte Instrumente statt Konservenelektronik, also.

Funktioniert so weit ganz gut, bloß der lyrische Tiefgang ist, wie die Single ahnen lässt, wieder einmal verloren gegangen. Das dürfte spätestens auffallen, wenn "Keine Maschine" mit so viel Radio-Airplay überzuckert werden sollte wie einst "Nur Noch Kurz Die Welt Retten".

Fotos

Tim Bendzko

Tim Bendzko,  | © laut.de (Fotograf: Bjørn Jansen) Tim Bendzko,  | © laut.de (Fotograf: Bjørn Jansen) Tim Bendzko,  | © laut.de (Fotograf: Bjørn Jansen) Tim Bendzko,  | © laut.de (Fotograf: Bjørn Jansen) Tim Bendzko,  | © laut.de (Fotograf: Bjørn Jansen) Tim Bendzko,  | © laut.de (Fotograf: Bjørn Jansen) Tim Bendzko,  | © laut.de (Fotograf: Bjørn Jansen) Tim Bendzko,  | © laut.de (Fotograf: Bjørn Jansen) Tim Bendzko,  | © laut.de (Fotograf: Bjørn Jansen) Tim Bendzko,  | © laut.de (Fotograf: Bjørn Jansen) Tim Bendzko,  | © laut.de (Fotograf: Bjørn Jansen)

Weiterlesen

laut.de-Porträt Tim Bendzko

Normalerweise erlernen die meisten Musiker ihr Klang-Einmaleins bereits in frühen Jahren. Bei dem 1985 in Berlin geborenen Tim Bendzko dagegen verhält …

1 Kommentar mit einer Antwort