Die Ebelhäuser-Brüder von Blackmail präsentieren ihr neues Bandprojekt, für das sie den befreundeten Sänger einer anderen Indie-Band verpflichteten.

Konstanz (mis) - Bei The Damned Don't Cry handelt es sich um das neue Projekt von Carlos und Kurt Ebelhäuser, bekannt von der Alternative-Rockband Blackmail aus Koblenz. Ihnen schließt sich mit Ingo Drescher ein Sänger an, der ebenfalls schon in den Nullerjahren aktiv war und mit Cuba Missouri zwei Alben veröffentlichte (darunter "Things I Wish I Had Not Called Just Things", 2007). Talking of things: Da wären wir auch gleich beim Titel des aktuellen Videos, das auf die heute erscheinende Debüt-EP "Doing, Making, Saying Things" hinweist.

Der Song beschreibt laut Drescher "die Phase der Orientierungslosigkeit nach einer gescheiterten Beziehung. Egal welcher Art. Das Ende einer Liebe, das Auseinanderleben einer Freundschaft, zerbrochene Familien. Eines haben sie gemein: das Gefühl von Verlust und Frust. Ganz lossagen gelingt dabei allerdings oftmals nicht."

Mit dem Namenspatron der Band, einem Song der britischen 80s-Wave-Pop-Band Visage, hat "Things" eher weniger zu tun. Vielmehr legen The Damned Don't Cry ihre Vorliebe für melancholischen Indie-Sound offen, der sich hier in ein packendes Finale hineinsteigert. Nächstes Jahr folgt ein komplettes Studioalbum über das Label Unter Schafen Records.

Weiterlesen

laut.de-Porträt Cuba Missouri

Dank einer Kleinanzeige im Osnabrücker Stadtblatt finden die Musiker Ingo Drescher (Gitarre und Gesang), Georg Holtz (Bass) und Roland Peiler (Schlagzeug) …

laut.de-Porträt Blackmail

Als im Oktober 1997 das selbstbetitelte Erstlingswerk der Koblenzer Combo Blackmail auf den Markt kommt, ahnt man schnell: Hier entsteht Großes. Gitarrenmusik …

Noch keine Kommentare