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Drake - "Honestly, Nevermind"

"Honestly, Nevermind" klingt wie ein solider House-Mix aus einer überteuerten Penthouse-Bar in Paris, der ohne jede Veränderung an Drake weitergereicht wurde, der dann in zwei Wochen ein paar Vocals improvisiert hat. Dann beendet er das Album noch mit einem soliden 21 Savage-Feature, das überhaupt nicht auf die Platte passt und daran erinnert, dass Drake-Musik nicht immer automatisch auditiver Beruhigungstee sein muss. Aber gleichzeitig wirkt es dann auch so, als wäre Drake die fundamentale Ereignislosigkeit dieses Albums selbst aufgefallen - und dass er selbst nicht so ganz daran glaubt. Und das ist tragisch.

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Drake - "Honestly, Nevermind"*

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