laut.de-Biographie
Patgirl
Bei extremen, so genannten Shred-Gitarristen, fallen immer wieder die gleichen Namen: Yngwie Malmsteen, Steve Vai, Joe Satriani. Ein Genre, das mehr oder weniger ausgestorben schien, bis Marc Rizzo von Ill Nino, Soulfly und Cavalera Conspiracy mit einem neuen Ansatz zwischen Metal und Flamenco überzeugte. Auch eine Frau mischt mittlerweile in der Szene mit: das deutsche Patgirl.
Namen, Alter und Geburtsort gibt es nicht preis. Weit weg vom Glitz und Glamour von Kalifornien oder Florida hat es einen Stil entwickelt, dem zwar die großen Vorbilder zugrunde liegen, den es aber mit eigenen Elementen weiter entwickelt hat.
Patgirls erste, in Eigenregie aufgenommene und veröffentlichte Alben sind demnach Interpretationen: "Tribute To the Best Of ...", mit Stücken von Gary Moore, Steve Vai, Eddie van Halen, Joe Satriani oder Larry Carlton, und "Satchvai", mit Stücken von Satriani und Vai. 2007 spielt es außerdem Gitarre auf der Platte "Come On" der österreichischen Hardrock-Truppe Black Sand.
2008 möchte Patgirl mit "Nature Goes Mountain" ein Projekt vorstellen, das Gitarrenspiel mit Extrembergsport verknüpft. "Ich benutze während des Spielens Bilder, zum Beispiel eine Felswand. Ich sehe die Griffigkeit einer Kante oder einer Spalte, über die ich während dem Spielen mal genussvoll oder mal mit Schnellkraft und anderer Körperspannung muss, um den Berg zu bezwingen, um die Phrasierung für den einen Takt zu schaffen, um mich anschließend weiter nach oben zu spielen. Darum bin ich eine Rocking Domina", erklärt sie dazu.
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