laut.de-Biographie
Rise To Addiction
Im Oktober desertiert dem ehemaligen Wolfsbane/Iron Maiden-Sänger Blaze Bayley die komplette Band. Allerdings zerstreuen sich die Mitglieder nicht in alle Winde, vielmehr gründen die beiden Gitarristen John Slater und Steve Wray mit Basser Rob Naylor schlicht und ergreifend eine neue Combo.
Slater, der live bereits bei Mindfeed ausgeholfen hat, weiß auch, wer die noch ausstehenden Posten an Drums und Gesang übernehmen soll. Als Sänger schwebt ihm der End Of Level Boss-Fronter Harry Armstrong vor, hinter den Drums nimmt vorerst Ben Calvert Platz.
Schon kurz darauf geht es gemeinsam mit Produzent Andy Sneap (Killswitch Engage, Machine Head) ins Studio, um die EP "Rise To Addiction" aufzunehmen. Diese kommt bei der Presse recht gut weg. Doch Harry und Ben steigen bald wieder aus, weil sie anderweitig aktiv sind.
Ihre Positionen nehmen Sänger Leigh Oates und Drummer Aynsley Dickinson ein. Beide sind gerade frei, weil sich Ninedenine aufgelöst haben. Als im März Basser Rob aussteigt, um künftig als Pilot durch die Gegend zu düsen, heuert mit Joel Graham das dritte, ehemalige Ninedenine-Mitglied an. Noch bevor es im Oktober im Vereinigten Königreich auf Tour geht, haben sie mit Andy Sneap ein komplett neues Album aufgenommen.
Dieses bietet modern klingenden, fett produzierten Metal mit leichter Alternative-Schlagseite und erscheint Mitte Mai 2007 über das belgische Label Mausoleum Records. Um "A New Shade Of Black For The Soul" anständig zu promoten, gehts gleich nach dem Release mit Trouble und später Warrior Soul auf Tour durch Mitteleuropa.
Während der Aufnahmen zum zweiten Album bleibt Gitarrist John auf der Strecke. Sein Platz wird nicht neu besetzt, stattdessen arbeiten Rise To Addiction als Quartett an "Some Other Truth". Bereits im August spielen sie in neuem Line-Up die ersten Dates in der Tschechei und gehen anschließend auch mit Illuminatus in England auf Tour. Das von Gitarrist Steve produzierte Album erscheint Ende November.
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