Wer Roisin Murphy live gesehen hat, den lässt die Arbeit der mit Moloko zu Weltruhm gelangten Irin nicht mehr so schnell los. Ins zweite Soloalbum groovt sie sich unangestrengt, sphärisch verhallt und mit spärlich eingesetzten Harfen-Samples mit dem Disko-Titeltrack "Overpowered". Statt dem Rechner …
Mir gefällts sehr gut. Habe die Platte noch nicht lange gehört/hören können, aber klingt alles ganz gut.
"Movie Star" ist wirklich sehr grenzwertig. Aber ich finde nicht, dass man Tracks wie diesen verurteilen muss, weil er Pop ist. Hauptsache es klingt nach Roisin Murphy und ist gut. Genrediskussionen finde ich unnötig.
Das Review klang für mich eher nach 4 Punkten, aber wegen einem Pünktchen will ich mich nicht beklagen. Ich persönlich würde dem Album 4 oder 5 Punkte geben. Wird sich noch rausstellen, welches davon.
3/5 finde ich ein bisschen zu wenig. Die Platte hat meines Erachtens klar 4 Punkte verdient, mehr aber nicht, dafür gibt es doch den ein oder anderen Durchhänger. "Movie Star" würde ich jedenfalls als schwächsten Track einstufen, "Primitive", "Dear Miami" und "You know me better" sind meine bisherigen Faves.
"movie star" ist echt ein stück aus der kategorie "madonnas schlimmste discoentgleisungen, daher auch die (erschreckenderweise positiv gemeinten) vergleiche in manchen "gazetten"-kritiken. ansonsten finde ich das album an manchen stellen echt super, an anderen ebenfalls sehr grenzwertig, ohne hier die oben beschworene genrediskussion losreissen zu wollen. am stärksten ist "overpowered" an den stellen, wos nicht "uffz uffz" geht, sondern etwas subtiler, z.b. bei "primitive ("we're animal...[...] - einfach genial), oder auch "dear miami" und "let me know". allerdings hätte ich mir schon erhofft, dass das album etwas inspirierter und ausgeklügelter wird...stellenweise ist es mir einfach zu platt.
Primitive wäre noch besser ohne das Hintergrundgemurmel.Moviestar ist zwar monoton,aber weitem nicht so schlecht wie Madonnas letzte Ergüsse.Alles in allem ein gutes und abwechslungsreiches Album.Nicht so "schwer verdaulich" wie Ruby Blue.
Die Vids auf Youtube, die ich mir diesbezüglich schon angesehen haben, machen alle einen sehr guten Eindruck live.
Die Ruby Blue habe ich sehr gerne unterm Kopfhörer gehört, weil die Details und das Arrangement der Sounds sehr interessant waren. Aber live (jedenfalls bei einem Konzert-Video von 2005) hat die Hälfte der Songs nicht so gut funktioniert. Und die gute Roisin hat - trotz anerkanntermassen interessanter Stimme - manche Töne nicht richtig getroffen (was aber bei vielen der Songs wegen sparsam eingesetzter "echter" Instrumente besser gewesen wäre). Und das lag da wohl eher an den etwas sperrigen Arrangements mit vielen Geräuschen als an sängerischem Unvermögen.
Dass die neuen Songs eher etwas poppiger sind, beschert dem Auditorium nun wohlklingendere Auftritte mit besserer Bühnenshow. Schliesslich kann sie jetzt entspannter drauflossingen und sich besser auf die Gesamtdarstellung konzentrieren als bei Songs, wo viel Aufmerksamkeit bei draufgeht, um die richtige Tonlage zu erkennen (man lasse mal zwei, drei Leute zu gestimmten Tom-Toms singen und lege die Stimmen übereinander - dann hört man, was ich meine).
Ähhh ... is schon wieder ein halber Roman geworden.
Ruby Blue ist trotzdem geil.
Und das neue wohl auch, werd's mir baldmöglichst besorgen.
Finde es verwunderlich, dass "Dear Miami" keinerlei Erwähnung im Review findet, der Track hat durchaus Potential und ist einer meiner Favs auf der Platte!
ja, ein frevel! dear miami ist der absolute knaller! auch eins meiner lieblingstracks.
generell muss ich sagen, dass ich das album nochmal etwas lieber gewonnen hab, seitdem ich roisin live gesehen habe. die live aufbereitung war viel dynamischer und hat dem material wirklich noch etwas mehr funken gegeben. zu hören ist das auch auf der limited edition live CD , aufgezeichnet in "l'ancienne belge" im november 2007.
Wer Roisin Murphy live gesehen hat, den lässt die Arbeit der mit Moloko zu Weltruhm gelangten Irin nicht mehr so schnell los. Ins zweite Soloalbum groovt sie sich unangestrengt, sphärisch verhallt und mit spärlich eingesetzten Harfen-Samples mit dem Disko-Titeltrack "Overpowered". Statt dem Rechner …
das zweite soloalbum von mrs roisin -traumfrau- murphy steht an!
erste single zum angucken gibts bei youtube:
http://www.youtube.com/watch?v=VlFjf1pWk2c
freude!
kommt aber leider erst im oktober raus.
ach kommt schon jungs...
samma ey?
na, da werden die 80s Fans aber einen heidenspass haben...
manchmal gehts einem zwar kräftig auf die nüsse, an anderen stellen hingegen kommt regelrechtes disco-fieber auf...
3/5
"overpowered" (der song) ist groooßartig.
wer war Produzent?
wieder Herbert?
nein, herbert nicht. irgendson uk clubculture guru
Mir gefällts sehr gut. Habe die Platte noch nicht lange gehört/hören können, aber klingt alles ganz gut.
"Movie Star" ist wirklich sehr grenzwertig. Aber ich finde nicht, dass man Tracks wie diesen verurteilen muss, weil er Pop ist. Hauptsache es klingt nach Roisin Murphy und ist gut. Genrediskussionen finde ich unnötig.
Das Review klang für mich eher nach 4 Punkten, aber wegen einem Pünktchen will ich mich nicht beklagen.
Ich persönlich würde dem Album 4 oder 5 Punkte geben. Wird sich noch rausstellen, welches davon.
3/5 finde ich ein bisschen zu wenig. Die Platte hat meines Erachtens klar 4 Punkte verdient, mehr aber nicht, dafür gibt es doch den ein oder anderen Durchhänger. "Movie Star" würde ich jedenfalls als schwächsten Track einstufen, "Primitive", "Dear Miami" und "You know me better" sind meine bisherigen Faves.
"movie star" ist echt ein stück aus der kategorie "madonnas schlimmste discoentgleisungen, daher auch die (erschreckenderweise positiv gemeinten) vergleiche in manchen "gazetten"-kritiken. ansonsten finde ich das album an manchen stellen echt super, an anderen ebenfalls sehr grenzwertig, ohne hier die oben beschworene genrediskussion losreissen zu wollen.
am stärksten ist "overpowered" an den stellen, wos nicht "uffz uffz" geht, sondern etwas subtiler, z.b. bei "primitive ("we're animal...[...] - einfach genial), oder auch "dear miami" und "let me know".
allerdings hätte ich mir schon erhofft, dass das album etwas inspirierter und ausgeklügelter wird...stellenweise ist es mir einfach zu platt.
Primitive wäre noch besser ohne das Hintergrundgemurmel.Moviestar ist zwar monoton,aber weitem nicht so schlecht wie Madonnas letzte Ergüsse.Alles in allem ein gutes und abwechslungsreiches Album.Nicht so "schwer verdaulich" wie Ruby Blue.
ich fand Madonna's letzten ergüsse gar nicht so schlecht.
die neue wird wahrscheinlich noch polarisierender, was an der zusammenarbeit mit timbaland und pharrell williams liegt.
... als die Songs des Vorgängers.
Die Vids auf Youtube, die ich mir diesbezüglich schon angesehen haben,
machen alle einen sehr guten Eindruck live.
Die Ruby Blue habe ich sehr gerne unterm Kopfhörer gehört, weil die Details und das
Arrangement der Sounds sehr interessant waren.
Aber live (jedenfalls bei einem Konzert-Video von 2005) hat die Hälfte der Songs nicht so gut funktioniert.
Und die gute Roisin hat - trotz anerkanntermassen interessanter Stimme - manche Töne nicht richtig getroffen (was aber bei vielen der Songs wegen sparsam eingesetzter "echter" Instrumente besser gewesen wäre).
Und das lag da wohl eher an den etwas sperrigen Arrangements mit vielen Geräuschen als an sängerischem Unvermögen.
Dass die neuen Songs eher etwas poppiger sind,
beschert dem Auditorium nun wohlklingendere Auftritte mit besserer Bühnenshow.
Schliesslich kann sie jetzt entspannter drauflossingen und sich besser auf die Gesamtdarstellung konzentrieren als bei Songs, wo viel Aufmerksamkeit bei draufgeht,
um die richtige Tonlage zu erkennen (man lasse mal zwei, drei Leute zu gestimmten Tom-Toms singen und lege die Stimmen übereinander - dann hört man, was ich meine).
Ähhh ...
is schon wieder ein halber Roman geworden.
Ruby Blue ist trotzdem geil.
Und das neue wohl auch, werd's mir baldmöglichst besorgen.
Das Album ist perfekt für chillige Houseparties in kleinem Kreise. Geht runter wie Butter.
Finde es verwunderlich, dass "Dear Miami" keinerlei Erwähnung im Review findet, der Track hat durchaus Potential und ist einer meiner Favs auf der Platte!
ja, ein frevel! dear miami ist der absolute knaller! auch eins meiner lieblingstracks.
generell muss ich sagen, dass ich das album nochmal etwas lieber gewonnen hab, seitdem ich roisin live gesehen habe. die live aufbereitung war viel dynamischer und hat dem material wirklich noch etwas mehr funken gegeben. zu hören ist das auch auf der limited edition live CD , aufgezeichnet in "l'ancienne belge" im november 2007.
moloko war cooler..