laut.de-Biographie
Solar Fake
Sven Friedrich ist in der Dark Wave und Gothic-Szene seit Jahren als außergewöhnlicher Sänger bekannt. Zunächst kennt man ihn als Frontmann der Dreadful Shadows, mit denen er vier erstklassige Studioalben aufnimmt.
Seit 2002 verwöhnt der Mann mit der eigenen Band Zeraphine und hat dort ebenfalls vier starke Scheiben vorgelegt. Bisher hat sich Sven in erster Linie an Bands mit handgemachter Musik gehalten. Kein Wunder, ist er doch an klassischer Gitarre, Klavier und Schlagzeug geschult.
Parallel plant er seit langem, ein rein elektronisches Album zu veröffentlichen. 2007 ist es soweit. Sven ruft mit Solar Fake ein Nebenprojekt ins Leben, das musikalisch ausschließlich der elektronisch erzeugten Musik frönt.
Einzige Verbindung zum bisherigen Schaffen ist die charismatische Stimme, die er für die Songs aber stellenweise bis zur Unkenntlichkeit verfremdet und verzerrt. Neben sehr melodischen Futurpop-Songs stehen auf dem Debüt "Broken Grid" auch einige recht harte EBM-Tracks mit fast schon industrial-lastigen Sounds.
Die Scheibe erscheint Anfang Februar 2008 über Synthetic Symphony und auch live soll sie präsentiert werden. Dazu werden ihn wohl ein oder zwei weitere Keyboarder unterstützen. Visuelle Spielereien sind ebenfalls geplant.
Ab da erscheinen weitere Alben im 2-3-Jahres-Takt, darunter "Frontiers (2011) und "Reasons to Kill" (2013), das erstmals auch in die deutschen Album-Charts einsteigt. Ab 2013 zählt mit André Feller (Keyboard, Bass; Ex-Dreadful Shadows) ein früherer Weggefährte Svens zum Live-Line Up, Ende 2017 stößt noch Jens Halbauer (Drums) dazu. Seinen bisher größten Charterfolg feiert Sven Friedrich mit "Enjoy Dystopia", das 2021 bis auf Platz vier der Charts steigt.
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