laut.de-Biographie
Sons Of Hippies
Inspiriert von Festivalfeeling und den 70.000 Zuschauern beim Bonnarroo in Tennessee gründeten Katherine Kelly und Jonas Canales aus Tampa, Florida 2008 die Sons Of Hippies. Den Namen wählten sie, da nach Meinung der beiden ihre Eltern nun mal Hippies waren. Musikalisch bewegen sie sich eher im Progressive Rock oder Grunge der 90er. Ein psychedelische Note schwingt dabei aber durchaus mit.
Mit Kelly als Sängerin und Canales am Schlagzeug veröffentlichen das Duo zwei Alben, ehe 2011 Bassist David Daly dazustößt. Nach den mäßigen Erfolgen der Erstwerke, nimmt Cleopatra Records sie für die dritte Platte unter Vertrag.
"Es hat Spaß gemacht, war sehr anregend und extrem einschüchternd", beschreibt Kelly die Aufnahmesessions mit der Produzenten-Legende Jack Endino für "Griffons At The Gates Of Heaven". Die Ehrfurcht mag berechtigt sein: Schließlich arbeitete der schon mit Nirvana oder L7 zusammen. Entsprechend tritt die Vorliebe für härteren, düsteren Rock in den Vordergrund.
Durch recht abgedrehte Lyrics und spacige Soundeffekte verleihen Sons Of Hippies ihren Songs einen modernen Anstrich. Doch sie laden nicht nur zu einem akustischen Drogentrip ein: In ihren Videos kommt es schon mal zum Kunstblut-Massaker - verursacht durch leicht bekleidete Autowäscherinnen. Und ein anderes andere Mal kaufen sie von Kinder Kekse, die sie in eine Welt voller Indianer und schräger Gestalten entführen.
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