laut.de-Biographie
SubRosa
SubRosa finden im Metal-Untergrund mit ihrer Mischung aus brachialen Doom- und Sludgewänden gepaart mit melancholischen Violinenklängen und traditioneller amerikanischer Folklore sehr viel Anklang. Über die Jahre veröffentlicht die Band stets intensive und qualitativ hochwertige Alben.
Gitarristin und Sängerin Rebecca Vernon besitzt schon lange die Vision, eine Band zu gründen. Mit Sarah Pendleton findet sie eine geeignete Partnerin an der Violine. Ihre musikalischen Vorstellungen von extremer Musik kann sie nun endlich verwirklichen. Beide rufen SubRosa 2005 in Salt Lake City ins Leben.
Rebecca schreibt anschließend in ihrem verlassenen Apartment an neuen Songs. Diese finden auf dem ersten selbstveröffentlichten Album "The Worm Has Turned" von 2006 Verwendung.
Das nächte Album "Strega" mixt Marduk-Bassist Magnus 'Devo' Andersson. Es erscheint 2008 auf dem Doom-Label I Hate Records. Noch im selben Jahr stößt mit Kim Pack eine weitere Violinistin zum Line-Up. Die EP "Swans Trapped Under Ice" veröffentlichen SubRosa ein Jahr später, erneut auf eigene Faust.
Das nächste Album "No Help For The Mighty Ones" produziert Andy Patterson. Mit dem kanadischen Profound Lore finden SubRosa ein Label, das sie über die amerikanischen Grenzen hinweg vermarktet. Die Platte erscheint 2011 und schlägt auch außerhalb der Doomszene bei Kritikern und Fans ein.
Der Drummer Andy Patterson stößt 2012 zur Band. SubRosa spielen die nächsten Jahre kontinuierlich auf den bekannten internationalen Metalfestivals. Beim Roadburn und beim Hellfest dürfen sie ihre gewaltigen Wall-Of-Sound auch einem größeren Publikum vorstellen.
2013 veröffentlichen sie "More Constant Than The Gods". Die Band klingt inzwischen zugänglicher als auf den Vorgängerscheiben. Trotzdem markiert die Platte einen vorläufigen kreativen Höhepunkt und erhält fast durchgehend herausragende Kritiken.
Bassist Levi Hanna steigt 2014 bei SubRosa ein. Sie gehen auf große US- und Europatournee und supporten Cult Of Luna.
Ihr nächstes Album "For This We Fought The Battle Of Ages" erscheint 2016 und klingt sperriger und zähflüssiger als "More Constant Than The Gods".
Am Grundrezept hat sich jedoch nichts geändert: SubRosa stehen noch immer für atmosphärischen, intensiven Sound mit erdrückenden Gitarrenwänden.
1 Kommentar mit 4 Antworten
Morph, Alde - vielen Dank für den Tipp, könnte für mich passender kaum sein, bin begeistert. Habe das aktuelle und den Vorgänger durch, bester Sound für die dunkle Jahreszeit! Wie war das Konzert? War Onkel Meuri dort?
Nö! Das du Flachwichser an mich denkst, ehrt mich aber. Onkel notiert......
Immer gerne.
War leider deutlich zu kurz. Vielleicht 70 Minuten. Das bisschen war dann aber dafür großartig und ne gute Vorband (Sinistro heißen die und machen ganz ähnliches Zeug) gab's noch dazu.
Ich finde es frech, dass dieser walrossartige Meuri hier einfach so grundlos den lauti disst...
@Speedi: reiss dich mal ein wenig zusammen, meuri. nur weil du es hier nie auf lautis relevanz-level geschaftt hast, musst du nicht ausfallend werden!