Porträt

laut.de-Biographie

Taking Back Sunday

Während andere in jungen Jahren gerade eine Ausbildung anfangen, sind Taking Back Sunday schon Topseller. Die fünfköpfige Band, bestehend aus Adam Lazzara (v.), Fred Mascherino (g., v.), Eddie Reyes (g.), Mark O'Connell (d.) und Matt Rubano (b.) sind sowas wie die Superstars der Emo-Szene. Von ihrem Debütalbum "Tell All Your Friends" setzte die Band anno 2002, nahezu ausschließlich durch Mundpropaganda und Liveauftritte mit Bands wie dem Alkaline Trio oder At The Drive-In, weltweit über 500.000 Einheiten ab.

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Im November 1999 gegründet, produzieren die fünf Jungspunde Anfang 2001 ein Fünf-Song-Demo, und reichen es an so gut wie jeden weiter, den sie kennen. Darunter ist wohl auch ein Mitarbeiter der Plattenfirma Victory Records, denn schon bald haben die Jungs einen Deal in der Tasche und die Möglichkeit, mit einem großen Label im Rücken ihr Debüt aufzunehmen.

Zusammen mit Produzent Lou Villanueva kreiert die Band im Big Blue Meanie's Recording Studio in New Jersey ein Album, von dem wohl keiner wirklich ahnte, welch hohe Wellen es schlagen würde. Taking Back Sunday sind wohl die richtige Band zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort, denn alsbald findet man sich auf den Covern von Magazinen wie Alternative Press wieder und kann sich über Berichte im Rolling Stone oder Spin freuen.

Der plötzliche Ruhm ist einigen in der Band jedoch zu viel, jedenfalls verabschieden sich während einer der zahlreichen Touren der damalige Bassist Shaun Cooper und Gitarrist John Nolan aus der Band. Für viele Gruppen wäre dies wohl das Ende der Geschichte, doch glücklicherweise ist die zum Trio geschrumpfte Truppe alsbald wieder komplett, nachdem der Bass-Posten von Matt Rubano eingenommen wird und außerdem mit Fred Mascherino ein neuer Gitarrist gefunden ist. Mit diesem Line-Up geht es wieder auf ins Studio, um den Nachfolger zum mittlerweile schon über ein Jahr alten Debüt einzuspielen.

Taking Back Sunday - 152
Taking Back Sunday 152
Besser am Sonntag ruhen, als das hier hören.
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Zusammen mit Starproduzent Lou Giordano, der unter anderem schon mit den Goo Goo Dolls zusammengearbeitet hat, nimmt man "Where You Want To Be" auf, das etwas poppiger daherkommt, aber dennoch 100% nach Taking Back Sunday klingt. 2006 folgt "Louder Now" und dann der große Knall: Songwriter Fred Mascherino verlässt die Band, "New Again" erscheint 2009 ohne ihn.

Der Albumtitel ist eher Prophezeiung denn Statement, denn 2010 gehen Fazzi und Rubano und werden von Nolan und Cooper ersetzt, womit die Band es tatsächlich schafft, zum Kader des ersten Albums (aber nicht der Gründung!) zurückzufinden. Montenegrinische Politik ist nichts gegen Taking Back Sunday. Es folgt eine lange Phase der Stabilität, mit "Happiness Is" 2014 gar das beste Album der Bandgeschichte. Bei "Tidal Wave" 2016 zeigt die Kurve schon nach unten, richtig mies wird es dann aber erst 2023 mit "152". Aber stehen tun sie noch!

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Taking Back Sunday - 152: Album-Cover
  • Leserwertung: 4 Punkt
  • Redaktionswertung: 1 Punkte

2023 152

Kritik von Franz Mauerer

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Fotogalerien

Taste of Chaos 2006 Gutes Headliner Konzert in Winterthur.

Gutes Headliner Konzert in Winterthur., Taste of Chaos 2006 | © LAUT AG (Fotograf: Björn Jansen) Gutes Headliner Konzert in Winterthur., Taste of Chaos 2006 | © LAUT AG (Fotograf: Björn Jansen) Gutes Headliner Konzert in Winterthur., Taste of Chaos 2006 | © LAUT AG (Fotograf: Björn Jansen) Gutes Headliner Konzert in Winterthur., Taste of Chaos 2006 | © LAUT AG (Fotograf: Björn Jansen)

Surftipps

  • Taking Back Sunday

    Offizielle Bandseite. Sehr schön gemacht und mit allem, was der Fan begehrt.

    http://www.takingbacksunday.com
  • X

    Die twittern noch.

    https://twitter.com/TBSOfficial

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